Die große Ausstiegsmanie
Wer im Jahr 2017 erzählt, unser aller Gesundheit würde durch Autoabgase leiden, hat einiges nicht mitbekommen.
Von Thilo Spahl in Argumente für den Fortschritt Technik am 29. August 2017Wer im Jahr 2017 erzählt, unser aller Gesundheit würde durch Autoabgase leiden, hat einiges nicht mitbekommen.
Von Thilo Spahl in Argumente für den Fortschritt Technik am 29. August 2017Was klingt besser als ein Klavier? Richtig, zwei oder gar vier Katz… ähm, Klaviere. Clemens Haas lässt uns in seiner aktuellen Kolumne hören, wie verdammt gut das klingt.
Von Clemens Haas in Bach & Sachgeschichten am 28. August 2017In der Debatte über Carl Schmitt, die vor kurzem bei den „Kolumnisten“ entbrannte, ging es vor allem um die Rolle, die dieser umstrittene Rechtsgelehrte im Dritten Reich spielte. Auch meine Kolumne ist, zumindest partiell, dem Wirken Carl Schmitts gewidmet, allerdings in einer anderen Periode, nämlich in der Weimarer Zeit.
Von Leonid Luks in Russland zwischen West und Ost am 28. August 2017Ein australische Baufirma plant, einige Straßen in einem Neubaugebiet nach Figuren aus „Game of Thrones“ zu benennen. Gegen eine „Lannister Straße“ hat jedoch die zuständige Kommunalbehörde ihr Veto eingelegt. Man wünscht sich keine Straße, die nach einem inzestuösen Geschwisterpaar benannt ist, Für die Snow- und die Samwell-Straße soll es aber grünes Licht geben.
Von Andreas Kern in Gesellschaft La vida Tombola am 28. August 2017Nachdem Ulf Kubanke sich zeitgenössischer türkischer Musik gewidmet hat wirft Sören Heim einige Schlaglichter auf Klassiker türkischer Literatur.
Von Sören Heim in Politik am 27. August 2017Eine halbfiktive Elefantenrunde von Patrizia Trolese.
Von Patrizia Trolese in Gastbeiträge am 26. August 2017In einem Pilotprojekt im Bahnhof Südkreuz in Berlin testet der Bundesinnenminister die automatische Gesichtserkennung bei Videoüberwachungsanlagen, bricht damit geltendes Recht und ebnet den Weg in die totale Überwachung.
Von Heinrich Schmitz in Gesellschaft Politik Recht Recht klar Technik am 26. August 2017Kolumnisten-Kollege Henning Hirsch verdanke ich diese Reminiszenz. Er machte mich auf den 172. Geburtstag von König Ludwig II. aufmerksam und nannte ihn ein Beispiel für den Niedergang der europäischen Monarchien. Ich empfand schon als ganz junger Mensch eine brüderlich-absurde Bewunderung für den unglücklichen König. Deshalb finde ich es angebracht, seiner eben nicht an einem glanzvoll-runden sondern an einem schiefen Datum – eben dem 172. Geburtstag – dem 25. August – zu erinnern. Denn Leben und Überleben ist ausschließlich Erinnerung vor allem an das, was nicht geschehen ist. WB.
Von Wolfgang Brosche in Gleich ins Auge ... am 25. August 2017Wie soll man über Heidegger und Schmitt sprechen? Wie kann man aus ihrem Verhalten etwas lernen? Die Diskussion geht weiter.
Von Jörg Phil Friedrich in Arte-Fakten am 25. August 2017Um Martin Heideggers oder Carl Schmitts NS-Verstrickung zu kritisieren muss man nicht selbst die Unschuld vom Lande sein. Dass einer selbst hätte Nazi werden können macht den Nationalsozialismus nicht besser.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 24. August 2017In dieser Folge der Hörmal-Kolumne widmet sich Ulf Kubanke aus aktuellem Anlass der Türkei. Dort gibt es etliche freigeistige, weltoffene und sehr warmherzige Künstler. Zwei von ihnen stellt er hier vor.
Von Ulf Kubanke in Hörmal am 24. August 2017Jede Kritik des Verhaltens und der schriftlich überlieferten Äußerungen früherer Denker, wie etwa Martin Heidegger und Carl Schmitt zur Zeit des Nationalsozialismus, muss mit der demütigen Frage beginnen: „Wo hätte ich gestanden, wenn mich der Zufall in die historische Situation geworfen hätte, in der diese Personen sich befanden?“
Von Jörg Phil Friedrich in Arte-Fakten am 23. August 2017Nachdem Clemens Haas letzte Kolumne über Orgelmusik nicht den erforderlichen Zuspruch erhielt, musste die Redaktion ihm klarmachen, dass es bestimmte Mindeststandards für Kolumnen gibt. Und siehe da, er hat alle strikten Anweisungen konsequent umgesetzt.
Von Clemens Haas in Bach & Sachgeschichten Musik am 22. August 2017Ein Freund schlug mir vor einer Weile vor, die Serie „The Man in the High Castle“ zu sehen. Gegenstand der auf einem dystopischen Roman der 1960er Jahre beruhenden Amazon-Produktion ist ein dystopischer alternativer Geschichtsverlauf, in dem die Nazis den Krieg gewonnen haben. Eigentlich weiß ich, wie eine Welt aussehen würde, in der die Nationalsozialisten den Krieg gewonnen hätten. Es gäbe einen Staat, dem konstitutionell das Führerprinzip zugrunde läge. Es gäbe keine Gewaltenteilung, keine checks and balances. Er würde alles ablehnen, was nach liberaler Gesellschaft oder Individualismus riecht. Es wäre der Primat des Kollektivismus.
Von Marta Salazar Sánchez in Bildung Gastbeiträge Geisteswissenschaften Politik Recht am 21. August 2017Un amigo me propone ver la nueva serie “The man in the high castle”, una distopía basada en una novela de los años ‘60. Me cuenta que se ambienta en un mundo en que Alemania habría ganado la II guerra.
Von Marta Salazar Sánchez in Bildung Gastbeiträge Geisteswissenschaften Gesellschaft Politik Recht am 21. August 2017Kaum jemand will Vorstand eines Großunternehmens werden. Aber immer mehr Frauen sollen jetzt per Quotenregelung dazu gezwungen werden, es dennoch zu versuchen.
Von Jörg Phil Friedrich in Arte-Fakten am 21. August 2017In meiner letzten Kolumne ging es die Frage der Dauer einer lebenslangen Freiheitsstrafe bei Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Einige Leser hielten die Verlängerung der Verbüßungszeit für eine Sicherungsverwahrung. Aber nein, das ist sie nicht. Ein Anlass sich erneut mit der Sicherungsverwahrung zu beschäftigen.
Von Heinrich Schmitz in Bildung Geisteswissenschaften Politik Recht Recht klar am 19. August 2017… oder von der Kunst, beim täglichen Datingmarathon nicht zum Soziopathen zu werden.
Nach der Scheidung geht der Wahnsinn erst richtig los. Erfahrungsbericht aus der Welt der digitalen Kontaktanzeigen und 90-Minuten-passen-wir-überhaupt-zusammen-Unterhaltungen
Von Henning Hirsch in Bei Hank im Wohnzimmer am 16. August 2017Er wollte sich lieber die Pulsadern aufschneiden, als noch einmal den 007 zu geben. Aber nun macht Daniel Craig doch weiter. Bond-Fans und Produzenten dürfte es freuen. Letztere auch, weil sie nun Zeit haben, sich besser auf den irgendwann anstehenden Abschied ihres Zugpferdes vorzubereiten.
Von Andreas Kern in La vida Tombola Medien am 16. August 2017