Layla, ein Ballermannhit, beherrscht trotz Ukrainekrieg, Corona und Inflation im Moment die öffentliche Diskussion. Die Macher wird es freuen. Empörte sind gut fürs Geschäft. Eine Kolumne von Heinrich Schmitz
Kae Tempest wurde 1985 als Kate Esther Calvert in South-London geboren. Ihren Künstlernamen „Tempest“ hat sie, wie kolportiert wird, als Brückschlag zu Shakespeare gewählt. Verhoben hat sie sich damit keinesfalls. Eine Kolumne von Leander Sukov
Das Internet kann fürchterlich sein, aber auch wundervoll. Ganz wundervoll war es vor etwa zwei Wochen, als ich so bei Bier und Zigarette im Garten sitzend müßig rumsurfte und mir von einem verkaufsgeilen Algorithmus eine neue Schallplatte angepriesen wurde, ich brav und gehorsam den Link anklickte und mich sozusagen der Schlag traf, denn ich kannte das beworbene Werk völlig unerklärlich nicht einmal: Eine Klaviertranskription von Busoni (den ich liebe) eines Orgelchoralvorspiels von Brahms (den ich liebe, wie Sie wissen könnten, wenn Sie brav meine letzte Kolumne gelesen hätten), über eine Melodie, die ich liebe. Und dieser einen Melodie ist diese Kolumne gewidmet. – Eine Bach- & Sachgeschichte von Clemens Haas
Wenn Sie glauben, hier gäbe es etwas über die 80er-Pop-Schmonzette von Gazebo zu lesen, können Sie sich gleich wieder… Halt! Bleiben Sie hier! War doch nur ein kleiner Scherz! Ein Schabernack! Sie sind doch genau die Zielgruppe!
Eines der schönsten und dabei doch relativ Einsteigerfreundlichen Free Jazz Alben entsprang einer Kooperation des Free-Jazz-Intelektuellen Anthony Braxton und des ungarischen Autodidakten György Szabados. Kolumnist Sören Heim liest es als Musik über Musik. Metamusik sozusagen.
Kolumnist Sören Heim versucht plausivel zu machen, warum Ascension unter die größten musikalischen Werke des 20. Jahrhunderts gezählt werden muss. Und warum im weiten Sinne sakrale Musik heute so zu klingen hat, und nicht etwa wie die wohlgeordnete Polyphonie Bachs.
Ich bin wieder da. Treue Leser erinnern sich aus der letzten Dingdong-Kolumne: Ich habe inzwischen geheiratet und hatte dann in Folge auch erst mal einiges zu erledigen, ich bitte um Nachsicht. In der Honeymoon-Kolumne geht es dann aber jetzt auch um: Liebe.
Nachdem Clemens Haas letzte Kolumne über Orgelmusik nicht den erforderlichen Zuspruch erhielt, musste die Redaktion ihm klarmachen, dass es bestimmte Mindeststandards für Kolumnen gibt. Und siehe da, er hat alle strikten Anweisungen konsequent umgesetzt.
Aufmerksame Leser werden sich vielleicht schon gefragt haben, warum der Titel dieser Kolumnenreihe „Bach- und Sachgeschichten“ lautet. Die Scharfsinnigen unter den Aufmerksamen werden sogar schon vermutet haben, daß das mit dem Komponisten J. S. Bach zu tun haben könnte. Wie Christoph Waltz als Judenjäger Hans Landa in „Inglourious Basterds“ sagen würde: Wir haben ein Bingo!
Clemens Haas. Tonmeister, Pianist und Komponist, ist ein leidenschaftlicher Musikliebhaber. Mit dieser Kolumne, die hoffentlich nur die erste einer langen Reihe sein wird, möchte er diese Begeisterung für die Musik weitergeben und auch musikalischen Analphabeten zu einem klassischen Erweckungserlebnis verhelfen.
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