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Kae Tempest: The Bard of London

Kae Tempest wurde 1985 als Kate Esther Calvert in South-London geboren. Ihren Künstlernamen „Tempest“ hat sie, wie kolportiert wird, als Brückschlag zu Shakespeare gewählt. Verhoben hat sie sich damit keinesfalls. Eine Kolumne von Leander Sukov

Von in Auf die Ohren Kultur Musik am 30. Dezember 2021

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Das Bundesverfassungsgericht hob die Entscheidungen der Fachgerichte auf, in denen es einer Referentin der Amadeu Antonio Stiftung untersagt worden war, Xavier Naidoo als Antisemiten zu bezeichnen. Eine Kolumne von Heinrich Schmitz

Von in Gesellschaft Medien Recht am 25. Dezember 2021

Zukunftsprognosen und Realität. Anmerkungen zum 30. Jahrestag der Auflösung der UdSSR

Bei der Betrachtung der Vorgänge, die vor 30 Jahren zur Auflösung der Sowjetunion führten, befinden wir uns immer noch in der Periode des Staunens. Dies nicht zuletzt deshalb, weil es einige Jahre zuvor nur wenige wahrnehmbare Signale für den baldigen Zerfall des Sowjetreiches gegeben hatte. Auch viele Experten, wenn man von einigen Ausnahmen absieht, von denen hier noch die Rede sein wird, hielten den sowjetischen Koloss für saturiert und im Grunde für unbezwingbar. Wie kam es dann zur Auflösung des Sowjetimperiums, das noch kurz zuvor gemeinsam mit den USA die 1945 entstandene bipolare Welt entscheidend prägte? Mit einigen Aspekten dieser Entwicklung befasst sich diese Kolumne.

Von in Geisteswissenschaften Russland zwischen West und Ost am 14. Dezember 2021

Die Hüterin der Erinnerung: Der Kampf der Menschenrechtsorganisation „Memorial“ gegen das Vergessen

Die weltweiten Proteste gegen den Antrag der russischen Generalstaatsanwaltschaft, die Internationale Menschenrechtsorganisation „Memorial“ aufzulösen, zeigen, welches Ansehen diese Stimme des „anderen“, freiheitlichen Russland sowohl im Osten als auch im Westen genießt. Die Verdienste, die diese Organisation in den letzten Jahrzehnten erworben hatte, um die dunkelsten Kapitel der russischen bzw. der sowjetischen Geschichte aufzuarbeiten, sind nicht hoch genug einzuschätzen. Dem Kampf der Organisation „Memorial“ gegen die Verdrängung der dunkelsten Kapitel der russischen bzw. der sowjetischen Geschichte und den Hindernissen, die ihr dabei in den Weg gelegt werden, ist diese Kolumne gewidmet.

Von in Politik Russland zwischen West und Ost am 1. Dezember 2021

Sieg oder Scheitern? Zum Werdegang und Werk von Fjodor Dostojewski

Thomas Mann bezeichnete Fjodor Dostojewski, dessen 200. Geburtstag zurzeit weltweit gefeiert wird, als „den Dante des (Ostens)“. Friedrich Nietzsche schrieb seinerseits Folgendes über den von ihm bewunderten Schriftsteller: „Ich schätze (Dostojewski) … als das wertvollste psychologi-sche Material, das ich kenne“. Vor allem die seherischen Fähigkeiten des Schriftstellers werden von vielen Dostojewski-Interpreten bewundert. Aber auch manche Fehleinschätzungen und fragwürdige Äußerungen Dostojewskis werden oft angesprochen. Mit dieser Widersprüchlichkeit, die das Werk und den Werdegang des Jubilars auszeichnet, befasst sich die folgende Kolumne von Leonid Luks.

Von in Literatur Russland zwischen West und Ost am 15. November 2021

Eine Qual auf 800 Seiten

Jonathan Franzens „Crossroads“ ist lang, geradezu langatmig, und enthält für ein Werk der sogenannten Weltliteratur erschreckend viele sprachliche Schnitzer. Literaturkolumne von Sören Heim

Von in HeimSpiel Literatur am 14. November 2021