Der Tag der Deutschen Einheit ist mittlerweile in die Liga der Mitnahme-Feiertage abgestiegen = lange schlafen und auf dem Sofa lümmeln statt Fähnchen schwenken oder sich gar besonders patriotisch fühlen. Kolumne von Henning Hirsch
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ein Urteil gegen die polnische Sängerin Doda wegen angeblicher Blasphemie aufgehoben. Wozu sollen solche Vorschriften gegen Blasphemie eigentlich gut sein? Eine Kolumne von Heinrich Schmitz
Ende September 1922 verließ das deutsche Passagierschiff „Oberbürgemeister Haken“ den Hafen von Petrograd. Zu den Passagieren des Schiffes, dem später die Bezeichnung „Philosophenschiff“ verliehen werden sollte, zählten mehr als 30 regimekritische russische Intellektuelle mit ihren Familien. Wenn man von ganz wenigen Ausnahmen absieht, sollte niemand von ihnen ihr Heimatland wieder sehen.
Zu den prominentesten Passagieren des „Philosophenschiffs“ zählte der Philosoph Semjon Frank (1877-1950). Seinem Schicksal im Exil, das in gewisser Hinsicht einen exemplarischen Charakter hat, ist diese Kolumne gewidmet.
Seit Freitag lassen Separatisten in den Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja darüber „abstimmen“, ob diese Gebiete an Russland angegliedert werden. Geht so was überhaupt? Und was soll das? Eine Kolumne von Heinrich Schmitz
Eine schwarze Arielle ist in etwa so glaubhaft wie ein queeres Aschenputtel. Weshalb er von Rollenanpassungen traditioneller Figuren, die bloß dem Zeitgeist geschuldet sind, nichts hält – darüber schreibt Henning Hirsch in seiner heutigen Kolumne.
Das neue Bürgergeld ist wahrlich kein großer Wurf, eher eine Mini-Reform, der man einen hübsch klingenden Namen verpasst hat. Weshalb ihn das Thema Hartz 4 mittlerweile echt deprimiert – darüber schreibt Henning Hirsch in seiner heutigen Kolumne.
Schon während die englische Königin im Sterben lag, gab es hämische Kommentare. Und nach ihrem Tod wurde es nicht besser. Was sind das für Menschen? Eine Kolumne von Heinrich Schmitz
Die politische Leistung des am 30. August verstorbenen Michail Gorbatschow wird bekanntlich in Ost und West höchst unterschiedlich beurteilt. Was plante und was erreichte Gorbatschow in seiner fast siebenjährigen Zeit als Beherrscher eines Imperiums, das bis 1991 gemeinsam mit den USA über die Geschicke der Welt entschied?
„Unsere Freundschaft ist wie ein Traum“ von Ayşegül Savaş hinterlässt ein noch lang nachklingendes Bild zweier Städte, das zugleich persistiert und von Anfang an wie ein schwaches Hologramm flackert und zu entgleiten droht.
Die Gasumlage wurde mit heißer Nadel gestrickt, und das sieht man ihr an. Sie kann sogar zu einem Stolperstein für die Regierung und zu einer Bedrohung der Demokratie werden. Die Samstagskolumne von Heinrich Schmitz
Der vollständige Bruch mit dem Westen, den Putin am 24. Februar 2022 durch seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine vollzogen hat, steht am Ende eines langen und widersprüchlichen Prozesses. Denn zu Beginn seiner Präsidentschaft hatte Putin bekanntlich ganz andere Signale an den Westen gesendet. Warum artete dann Putins Westpolitik zu einer Konfrontation aus, deren Dimension sogar diejenige des Kalten Krieges über-trifft?
Der Kampf der Traditionalisten gegen die Woken folgt einer ständig gleichbleibenden Choreografie. Das ist auf Dauer ermüdend, sagt Kolumnist Henning Hirsch
ARD und ZDF sollten den Fall Schlesinger für eine grundlegende Reform nutzen. Andernfalls drohen Abwanderung der Zuschauer zu alternativen Anbietern und weiter schwindende Akzeptanz für Art und Höhe der Finanzierung des ÖRR, meint Kolumnist Henning Hirsch.
Ein Polizist erschießt mit einer MP einen 16-jährigen. Wie kann so etwas passieren? Und welche Konsequenzen kann das haben? Eine Kolumne von Heinrich Schmitz
Die USA verkündeten stolz die Tötung von Aiman az-Zawahiri. Rechtlich bestehen bei solchen Aktionen erhebliche Zweifel. Eine Kolumne von Heinrich Schmitz
Die Perspektive einer immer enger werdenden Kooperation zwischen der Putinschen und der chinesischen Autokratie wirkt zurzeit bedrückend sowohl auf viele westliche Politiker als auch auf die westliche Öffentlichkeit als solche. Dabei darf man nicht außer Acht lassen, dass demokratisch verfasste Gesellschaften in der Vergangenheit schon mehrmals mit vergleichbaren Herausforderungen konfrontiert waren. Letztendlich sollten sich aber die Allianzen der Verächter der Demokratie in der Regel als instabil und brüchig erweisen. Mit solchen Allianzen befasst sich diese Kolumne. Beginnen möchte ich mit der deutsch-sowjetischen Annäherung, die infolge des Hitler-Stalin-Paktes vom August 1939 stattfand.
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