Informationen zu Kolumne

HeimSpiel, Seite 3

Sören Heim schreibt mit Heimvorteil zu den Schnittpunkten von Kunst, Kultur und Gesellschaftspolitik. Er beleuchtet die unerwartete Bedeutung ästhetischer Fragestellungen für zeitgenössische Debatten, die mit Kunst auf den ersten Blick kaum Berührungspunkte haben. Und wo immer, sei es in der Politik, sei es in der Ökonomie, sei es gar im Sport, er auf geballten Unsinn und Unverstand trifft, wagt der Kolumnist auch das ein oder andere Auswärtsspiel.

Bisher erschien die Kolumne HeimSpiel im Online-Debattenmagazin The European. Daneben veröffentlicht Heim in mehreren Literaturzeitschriften vornehmlich Lyrik und dichte Kurzprosa, und bloggt auf der eigenen Homepage aus seinem Zettelkasten. Auf Youtube macht er gemeinfreie Lyrik und eigene Texte hörbar, zuletzt Rilkes Duineser Elegien. Im Juli erschien ein Gastbeitrag zu Jan Wagner auf dem Literaturportal Literaturschock. Heim ist mit seiner Autorenseite auch auf Facebook vertreten.

Sören Heim ist Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Er ist Träger des kosovarischen Preises für moderne Dichtung „Pena e Anton Pashkut“ (Stift des Anton Pashku) und des Sonderpreises „Favorit von Daniel Glattauer“ der art.experience 2014.

Unerwartet starkes Debüt: „Am Rand der Dächer“ von Lorenz Just

Dieses Buch ist kein Berlin-Roman. Das ist tatsächlich ein Dächer-, ein Baubrachen-, ein Basketballplatz-, ein Kinder/Jugendzimmer-Roman. Einer, der in Berlin spielt. Aber weder mit dem Berlin der zeitgenössischen Großstadt-Inszenierung noch mit dem der nostalgischen Retrospektiven etwas zu tun hat. Ein dichtes, gelungenes Werk, findet Literaturkolumnist Sören Heim.

Von in HeimSpiel Literatur am 2. August 2020

Das Lavieren mit den Masken

Masken schützen. Auch einfache. Moderat den Träger, definitiv alle anderen. Die Deutschen Verlautbarungen zum Thema Masken sind ein Tiefpunkt der Krisenkommunikation in Corona-Zeiten. Kolumne von Sören Heim

Von in HeimSpiel Politik am 2. April 2020

5x Hoffnungsvolles im Angesicht der Corona-Krise

An dem Ausnahmezustand der nächsten Wochen und Monate kann eine Gesellschaft zu Grunde gehen, oder auch wachsen. Dabei kommt es auf weitsichtiges Krisenmanagement an, sagt Kolumnist Sören Heim. Keinesfalls darf sich das Narrativ einstellen, dass nur autoritär regierte Staaten mit solchen Herausforderungen zurechtkommen.

Von in HeimSpiel Politik am 15. März 2020