Amerika vor Kolumbus. Ein unverzichtbares Buch
Charles C. Mann beleuchtet „Amerika vor Kolumbus“ und zeichnet ein zwar nicht neues, dennoch kaum bekanntes Bild des Kontinents vor der Entdeckung.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 18. Februar 2018Sören Heim schreibt mit Heimvorteil zu den Schnittpunkten von Kunst, Kultur und Gesellschaftspolitik. Er beleuchtet die unerwartete Bedeutung ästhetischer Fragestellungen für zeitgenössische Debatten, die mit Kunst auf den ersten Blick kaum Berührungspunkte haben. Und wo immer, sei es in der Politik, sei es in der Ökonomie, sei es gar im Sport, er auf geballten Unsinn und Unverstand trifft, wagt der Kolumnist auch das ein oder andere Auswärtsspiel.
Bisher erschien die Kolumne HeimSpiel im Online-Debattenmagazin The European. Daneben veröffentlicht Heim in mehreren Literaturzeitschriften vornehmlich Lyrik und dichte Kurzprosa, und bloggt auf der eigenen Homepage aus seinem Zettelkasten. Auf Youtube macht er gemeinfreie Lyrik und eigene Texte hörbar, zuletzt Rilkes Duineser Elegien. Im Juli erschien ein Gastbeitrag zu Jan Wagner auf dem Literaturportal Literaturschock. Heim ist mit seiner Autorenseite auch auf Facebook vertreten.
Sören Heim ist Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Er ist Träger des kosovarischen Preises für moderne Dichtung „Pena e Anton Pashkut“ (Stift des Anton Pashku) und des Sonderpreises „Favorit von Daniel Glattauer“ der art.experience 2014.
Charles C. Mann beleuchtet „Amerika vor Kolumbus“ und zeichnet ein zwar nicht neues, dennoch kaum bekanntes Bild des Kontinents vor der Entdeckung.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 18. Februar 2018Detlev Meyer galt als „der einzige Dandy der deutschen Literatur“, verschwieg seine Homosexualität nicht, hielt aber wenig von der Zuschreibung „schwule Literatur“. Anlässlich des 70. Geburtstags des 1991 verstorbenen Autors wird sein später Roman „Das Sonnenkind“ neu aufgelegt.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 8. Februar 2018Es bleibt zweifelhaft, ob Kampagnen gegen Esoterik die richtige Zielgruppe erreichen. Wer die Homöopathie zurückdrängen möchte, sagt Kolumnist Sören Heim, muss das Arzt-Patienten-Verhältnis verbessern.
Von Sören Heim in Gesellschaft HeimSpiel Naturwissenschaften Politik am 4. Februar 2018Marco Tschirpkes „Empirisch belegte Brötchen“ enthalten viele amüsante Texte und einiges zum darüber Grübeln. Im Ganzen wirken die Semmeln aber etwas uneinheitlich, findet Kolumnist Sören Heim:
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 30. Januar 2018Sören Heim hat vom Meckern genug und macht einen pragmatischen Vorschlag um die notorische Urteilsmüdigkeit der professionellen Kunstkritik zu beheben:
Von Sören Heim in HeimSpiel am 28. Januar 2018Aus gegebenem Anlass blickt Sören Heim auf ein kleines Meisterwerk einer großen Autorin.
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel am 24. Januar 2018Aus einem Gespräch zwischen den Jahren entwickelt Literaturkolumnist Sören Heim seine Gedanken zum „Epochenroman“. Was macht ihn aus? Kann man ihn planen?
Von Sören Heim in HeimSpiel am 14. Januar 2018Verschwörungsdenken und Esoterik sind „in“. Kolumnist Sören Heim geht der Frage nach, ob sich wirklich nur der Organisationsgrad der Szene verbessert hat, oder ob darüber hinaus nicht das aktuelle gesellschaftliche & mediale Klima den Irrationalismus stark begünstigt.
Von Sören Heim in HeimSpiel Politik am 7. Januar 2018Zu Silvester bespricht Sören Heim einen weiteren lange vergessenen fantastischen Roman. Lud-in-the Mist von Hope Mirrlees blickt mit phantastischen Bildern auf das Verdrängte des bürgerlichen Alltags.
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel Literatur am 31. Dezember 2017Sören Heim liest den Manson-Family-Roman The Girls von Emma Cline. Er nimmt das zum Anlass, eine ganz andere Lektüre für zwischen den Jahren zu empfehlen.
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur am 24. Dezember 2017Zu Weihnachten reaktiviert Sören Heim die „Fantastische Reise“. Im Fokus steht heute ein vielschichtiger Fantasy-Roman aus Argentinien.
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel Kultur Politik am 17. Dezember 2017„Marco Polo – Bis ans Ende der Welt“ von Oliver Plaschka wurde kürzlich mit dem Homer Literaturpreis für historische Romane ausgezeichnet. Eine Lektüreempfehlung (nicht nur) für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 10. Dezember 2017Über ein Feuilleton, das noch seinen Job macht.
Von Sören Heim in HeimSpiel Medien am 3. Dezember 2017Sören Heim kritisiert die Engelmann-Kritik. Die arbeitet sich an einem Popanz ab und ist dabei mindestens so oberflächlich wie die Kritisierte. Der Blick wäre auf die Bedingungen zu richten, unter denen solche Literatur entsteht.
(Gerade ist Engelmanns musikalisches Debüt „Poesiealbum“ erschienen).
Die Professionalisierung des Literaturbetriebs hat zum Effekt, dass heute in wenigen Tagen soviel im Großen und Ganzen Gelungenes produziert wird wie vor hundert Jahren nicht in einer Dekade. Doch die Massenmärkte, auch jene für gehobene Literatur, tendieren zum kleinsten gemeinsamen Nenner ihres Publikums. Die alles transzendierende Schönheit wird der Literatur abgeschliffen.
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur Literatur am 5. November 2017Über einen populären Trend anhand eines weniger populären Mammutwerks
Von Sören Heim in HeimSpiel am 29. Oktober 2017Wenn man versucht sich die Opferzahlen der Kolonisierung beider Amerikas zu vergegenwärtigen, tritt die sicher berechtigte Kritik an Kolumbus hinter einem ganz anderen Schrecken zurück, findet Kolumnist Sören Heim. Aber wäre irgendein Kontakt zwischen „alter“ und „neuer Welt“ ohne Massensterben denkbar gewesen? Über einen Abgrund der Aufklärung, erbärmlich undialektisch:
Von Sören Heim in HeimSpiel am 10. Oktober 2017Größtenteils mit Samthandschuhen angefasst hat das Feuilleton die diesjährigen Buchpreiskandidaten. Unser Rezensent hat derweil keine Lust mehr auf immergleiche Kritiken zu stromlinienförmigen Romanen für den gehobenen Massenmarkt. Er spart sich die letzten beiden Texte und lobt stattdessen Amazon als Feuilletonersatz
Von Sören Heim in HeimSpiel am 7. Oktober 2017Der dritte Teil der Shortlist-Rezensionen dreht sich um Gerhard Falkners „Romeo oder Julia“.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 6. Oktober 2017