Seismographie – Eine Leseempfehlung
Das neue vierbändige Werk von Bruno Schulz ist ein seltenes Lesevergnügen. Eine Leseempfehlung von Heinrich Schmitz.
Von Heinrich Schmitz in Gesellschaft Kultur Literatur Recht klar am 17. August 2024Das neue vierbändige Werk von Bruno Schulz ist ein seltenes Lesevergnügen. Eine Leseempfehlung von Heinrich Schmitz.
Von Heinrich Schmitz in Gesellschaft Kultur Literatur Recht klar am 17. August 2024Vor einigen Wochen hat Literaturkolumnist Sören Heim hier den Schreibratschlag „Show, don’t tell“ verteidigt. Heute widmet er sich Übertreibungen, Dogmatik und Missverständnissen rund um das Thema.
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur Literatur am 3. September 2023Eine Kurzgeschichte von Uwe Fischer
Von Uwe Fischer in Gastbeiträge Gesellschaft Kultur Literatur am 6. Februar 2022Leander Sukov über eine großartige Poetin und Liedermacherin.
Von Leander Sukov in Auf die Ohren Kultur Literatur Medien Musik am 17. November 2021Thomas Mann bezeichnete Fjodor Dostojewski, dessen 200. Geburtstag zurzeit weltweit gefeiert wird, als „den Dante des (Ostens)“. Friedrich Nietzsche schrieb seinerseits Folgendes über den von ihm bewunderten Schriftsteller: „Ich schätze (Dostojewski) … als das wertvollste psychologi-sche Material, das ich kenne“. Vor allem die seherischen Fähigkeiten des Schriftstellers werden von vielen Dostojewski-Interpreten bewundert. Aber auch manche Fehleinschätzungen und fragwürdige Äußerungen Dostojewskis werden oft angesprochen. Mit dieser Widersprüchlichkeit, die das Werk und den Werdegang des Jubilars auszeichnet, befasst sich die folgende Kolumne von Leonid Luks.
Von Leonid Luks in Literatur Russland zwischen West und Ost am 15. November 2021Jonathan Franzens „Crossroads“ ist lang, geradezu langatmig, und enthält für ein Werk der sogenannten Weltliteratur erschreckend viele sprachliche Schnitzer. Literaturkolumne von Sören Heim
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 14. November 2021Kolumnist Sören Heim hat ein literarisches Kleinod entdeckt, das es wohl in kein zeitgenössisches Verlagsprogramm schaffen würde. Sogar, wenn er selbst dort für das Sortiment verantwortlich wäre.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 7. November 2021Frustriert von den jährlichen Long- und Shortlists des Deutschen Buchpreises stellt Literaturkolumnist Sören Heim hier die Top-Werke dieses Jahres und der vergangenen Jahre vor.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 17. Oktober 2021Den kenne ja “niemand”, las man allenthalben über Abdulrazak Gurnah. Das ist Unsinn. Man kennt ihn in Westeuropa kaum, doch die Welt ist größer als Westeuropa, sagt Literaturkolumnist Sören Heim.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 8. Oktober 2021Die Buchpreiskandidaten brechen sich wieder derart einen ab, um als intellektuell wahrgenommen zu werden und bloß nicht zu unterhalten, dass es für die deutsche „E“-Literatur Zeit wäre, von einem einfachen Fantasy-Pageturner zu lernen, findet Literaturkolumnist Sören Heim.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 19. September 2021„Mädchen, Frau, etc…“ von Bernardine Evaristo ist ein politischer Roman im besten Sinne. Ein Werk, das Positionen und deren Entwicklung und Weiterentwicklung aufeinanderprallen lässt, die in dieser Form selten gehört werden, aber dabei alles andere als ein Meinungsroman, der seine Protagonisten schont. Die Literaturkolumne von Sören Heim
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur Politik am 24. Januar 2021Don Quixote ist, wie viele Genreromane heute, Literatur, die zugleich Literaturkritik sein will. Dabei macht der Roman so vieles besser als seine geistigen Nachfolger, dass es nicht nur beeindruckt: Die meisten Nachfolger wirken zudem wie Texte, die in völliger Unkenntnis des Quixote verfasst wurden.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 20. Dezember 2020„Elmet“ von Fiona Mozley beschreibt aus der Perspektive der Kinder eines Preisboxers die Kämpfe eines Lumpenproletariats gegen neofeudale Landlords. Ein düsterer Roman, oft stark erzählt, mit einigen Inkonsistenzen.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 22. November 2020„Effingers“ von Gabriele Tergit wird durch alle Feuilletons gereicht als die „Jüdischen Buddenbrooks“. Dabei handelt es sich um einen hastigen Roman, oft ohne Zusammenhalt, der mit dem angeblichen Vorbild höchstens vage das Thema gemein hat. Literaturkolumne von Sören Heim
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 25. Oktober 2020„Feenstaub“ von Cornelia Travnicek ist eine dichte, poetische Erzählung, die trotzdem sehr zugänglich bleibt – wenn man sich darauf einlässt.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 20. September 2020„So Träume und verschwinde ich“ zeigt, wie Lyrik in Übersetzung aufbereitet werden soll, findet Literaturkolumnist Sören Heim.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 13. September 2020Dieses Buch liest sich wie eine bekloppte Idee, die dem Autor beim Wein gekommen ist und die dann einfach mal weiter verfolgt wurde, findet Literaturkolumnist Sören Heim. Das ist angesichts der Steifigkeit, mit der die deutsche „E“-Literatur sonst oft versucht, „Themen“ zu setzen, erfrischend.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur Politik am 6. September 2020Seit ein paar Tagen schlägt ein zwei Jahre alter Auftritt der Kabarettistin Lisa Eckhart hohe Wellen. Es wird ihr alles Mögliche und vor allem ein gefährlicher Umgang mit Antisemitismus vorgeworfen. Warum eigentlich? Eine Kolumne von Heinrich Schmitz
Von Heinrich Schmitz in Gesellschaft Kultur Literatur Medien Recht Recht klar am 15. August 2020Henning Boetius schildert in „Der weiße Abgrund“ die Sterbewochen Heinrich Heines in Paris. Sören Heim hat den Roman gelesen
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 11. August 2020Dieses Buch ist kein Berlin-Roman. Das ist tatsächlich ein Dächer-, ein Baubrachen-, ein Basketballplatz-, ein Kinder/Jugendzimmer-Roman. Einer, der in Berlin spielt. Aber weder mit dem Berlin der zeitgenössischen Großstadt-Inszenierung noch mit dem der nostalgischen Retrospektiven etwas zu tun hat. Ein dichtes, gelungenes Werk, findet Literaturkolumnist Sören Heim.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 2. August 2020