Menschen sind Insekten. Was ist sicher, wenn alles zerfällt?
Ein Fantastischer Roman über Käfer und andres Geziefer? Dann auch noch als Briefroman? Ja: Das geht!
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel am 24. März 2016Sören Heim schreibt mit Heimvorteil zu den Schnittpunkten von Kunst, Kultur und Gesellschaftspolitik. Er beleuchtet die unerwartete Bedeutung ästhetischer Fragestellungen für zeitgenössische Debatten, die mit Kunst auf den ersten Blick kaum Berührungspunkte haben. Und wo immer, sei es in der Politik, sei es in der Ökonomie, sei es gar im Sport, er auf geballten Unsinn und Unverstand trifft, wagt der Kolumnist auch das ein oder andere Auswärtsspiel.
Bisher erschien die Kolumne HeimSpiel im Online-Debattenmagazin The European. Daneben veröffentlicht Heim in mehreren Literaturzeitschriften vornehmlich Lyrik und dichte Kurzprosa, und bloggt auf der eigenen Homepage aus seinem Zettelkasten. Auf Youtube macht er gemeinfreie Lyrik und eigene Texte hörbar, zuletzt Rilkes Duineser Elegien. Im Juli erschien ein Gastbeitrag zu Jan Wagner auf dem Literaturportal Literaturschock. Heim ist mit seiner Autorenseite auch auf Facebook vertreten.
Sören Heim ist Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Er ist Träger des kosovarischen Preises für moderne Dichtung „Pena e Anton Pashkut“ (Stift des Anton Pashku) und des Sonderpreises „Favorit von Daniel Glattauer“ der art.experience 2014.
Ein Fantastischer Roman über Käfer und andres Geziefer? Dann auch noch als Briefroman? Ja: Das geht!
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel am 24. März 2016Kolumnist Sören Heim sieht Parallelen zwischen jungen Träumen von Sportler-, Schriftsteller- und Modelleben. Und findet die Herablassung gegenüber Letzterem heuchlerisch
Von Sören Heim in HeimSpiel Medien am 20. März 2016Mit Marion Poschmann könnte morgen wieder eine Lyrikerin mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet werden. Sören Heim mag den letztjährigen Preisträger Jan Wagner, und hat doch das ein oder andere an dessen Regentonnenvariationen auszusetzen. Ein Rückblick:
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur am 16. März 2016Samit Basus „Der Letzte Held“ versucht zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Das gelingt nicht wirklich, ist aber doch unterhaltsam.
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel Kultur am 13. März 2016Heute startet die Biathlon-WM. Sören Heim macht sich Gedanken zur Beliebtheit des Sports, zieht erstaunliche Parallelen zum Fußball und fragt sich, ob man nicht viel mehr Sportler bewaffnen sollte.
Von Sören Heim in HeimSpiel Sport am 3. März 2016Ist ein Werk „fertig“, wenn es der Autor sagt? „Dürfen“ wir Texte verändern? Oder schadet jedes Umarbeiten der Kunstfertigkeit? Sören Heim äußert sich zu einem Randaspekt der Debatte um Politische Korrektheit.
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur am 28. Februar 2016Kolumnist Sören Heim versteht die Zeit nicht. Warum bringt man einen Artikel, der das Gegenteil von dem belegt, was er behauptet?
Von Sören Heim in HeimSpiel Medien am 23. Februar 2016Keineswegs. Wer sich von der kitschigen Covergestaltung nicht abschrecken lässt findet in Joy Chants „Der Mond der brennenden Bäume“ einen durchdachten fantastischen Roman
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel Kultur am 21. Februar 2016Heute starben Umberto Eco und Harper Lee. Kolumnist Sören Heim findet Nachrufe meist nichtssagend und auch keinen adäquaten Nachruf in sich. Stattdessen eine ältere Verteidigung von Lees „Wer die Nachtigall stört“, das über Jahrzehnte vielfach unverdient ins Kreuzfeuer der Kritik geriet.
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur am 20. Februar 2016Wolfram Eilenberger hat mit seiner Handballprovokation „Die Alternative für Deutschland“ demonstriert, was „Clickbait“ bedeutet. Kolumnist Sören Heim wirft einen Blick auf Eilenbergers widersprüchliche Angst vor „Feminisierung“ im Sport.
Von Sören Heim in HeimSpiel Sport am 14. Februar 2016Von Ritualen des Humors & Ritualen der Humorkritik schreibt Sören Heim in Auseinandersetzung mit seinem 20jährigen Selbst.
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur am 7. Februar 2016Auf seiner Fantastischen Reise erwartet Kolumnist Sören Heim wenig Gutes von Michael Moorcocks Klassiker Elric von Melniboné. Und wird enttäuscht. Oder nicht enttäuscht. Lesen Sie selbst.
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel am 3. Februar 2016Sogar kurz ist das Buch! Esther Rochon schrieb mit „Der Träumer in der Zitadelle“ einen Fantasyroman ohne „Rassen“, „Helden“ oder „Antihelden“ und all den anderen Klimbim, der das Genre oft so kitschig macht. Einfach einen Roman also. Hervorragend!
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel am 31. Januar 2016Kunst und Spiel bleiben inkommensurabel, meint Kolumnist Sören Heim. Natürlich sind digitale Werke denkbar die weniger Spiele als Audiovisuelle Erfahrungstrips sind. Aber hier beißt sich die Katze in den Polygonschwanz. Sind das noch Spiele?
Von Sören Heim in HeimSpiel Medien am 29. Januar 2016Österreicher Faschingsgilden geben sich einen Ethikkodex. Über Minderheiten und Religion soll nicht gelacht werden. Sören Heim schreibt über Humor und ungeahnte Schwierigkeiten mit Österreicher-Witzen.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 26. Januar 2016Schriftsteller, Vortragskünstler, Karnevalisten. Wer sein Werk in mühsamer Kleinarbeit, die Außenstehende kaum überblicken können, vorbereitet, will es auch präsentieren. Dabei schießt man leicht einmal über das Ziel hinaus.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 24. Januar 2016Das Wortspiel sei die niedrigste Form des Humors, soll Samuel Johnson gesagt haben. Recht hatte er. Zumindest wenn man Sören Heims dritter Station der fantastischen Reise folgen will.
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel am 22. Januar 2016Mit „Perdido Street Station“ von China Miéville rezensiert Sören Heim den zweiten Text, der ihm im Anschluss an die Fantasy- Debatte empfohlen wurde. Er entdeckt geniale Momente in einem Autor, der grandios am eigenen Anspruch scheitert.
Von Sören Heim in Fantastische Reise HeimSpiel am 17. Januar 2016Oder zumindest gefährdet, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln. Als Roman in Bildern ohne Punkt und Komma wird die Serie nicht zur Kunstform des jungen Jahrtausends, zu der sie ausgerufen wird. Das kluge Zusammenspiel von kurzen und langen Handlungsbögen wird vernachlässigt.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 15. Januar 2016Dass die jährlichen Unwortswahlen der „Sprachkritischen Aktion“ Unsinn sind, macht den Begriff des „Gutmenschen“ nicht besser. Als polemische Spitze hat er seinen Zenit längst überschritten.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 13. Januar 2016