Informationen zu Kolumne

HeimSpiel, Seite 13

Sören Heim schreibt mit Heimvorteil zu den Schnittpunkten von Kunst, Kultur und Gesellschaftspolitik. Er beleuchtet die unerwartete Bedeutung ästhetischer Fragestellungen für zeitgenössische Debatten, die mit Kunst auf den ersten Blick kaum Berührungspunkte haben. Und wo immer, sei es in der Politik, sei es in der Ökonomie, sei es gar im Sport, er auf geballten Unsinn und Unverstand trifft, wagt der Kolumnist auch das ein oder andere Auswärtsspiel.

Bisher erschien die Kolumne HeimSpiel im Online-Debattenmagazin The European. Daneben veröffentlicht Heim in mehreren Literaturzeitschriften vornehmlich Lyrik und dichte Kurzprosa, und bloggt auf der eigenen Homepage aus seinem Zettelkasten. Auf Youtube macht er gemeinfreie Lyrik und eigene Texte hörbar, zuletzt Rilkes Duineser Elegien. Im Juli erschien ein Gastbeitrag zu Jan Wagner auf dem Literaturportal Literaturschock. Heim ist mit seiner Autorenseite auch auf Facebook vertreten.

Sören Heim ist Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Er ist Träger des kosovarischen Preises für moderne Dichtung „Pena e Anton Pashkut“ (Stift des Anton Pashku) und des Sonderpreises „Favorit von Daniel Glattauer“ der art.experience 2014.

Brexit? Scheiß drauf!

Manchmal hilft es nach einem Streit einen kleinen Spaziergang zu machen und die Sache zu vergessen. Der Brexit ist so ein Fall. Straf-Fantasien helfen niemandem.

Von in HeimSpiel am 27. Juni 2016

Plädoyer für das Hörbuch

Das Hörbuch hat noch immer den Ruf, etwas für Lese- und Denkfaule zu sein. Unsinn, sagt Sören Heim: Für nicht wenige klassische und moderne Werke ist das Hörbuch eine geradezu unverzichtbare Darreichungsform.

Von in HeimSpiel Kultur am 19. Juni 2016

Dreifaches Lehrstück

Abdulrazak Gurnahs „Das verlorene Paradies“ ist ein selten gelesener Roman, der bedenkenswerte Schlaglichter auf heute vieldiskutierte, selten durchdachte Themenkomplexe wirft.

Von in HeimSpiel Kultur am 15. Mai 2016

Jeder Stirbt. Wenn der Fan mitschreibt

Ein Algorithmus berechnet Sterbewahrscheinlichkeiten in Game of Thrones. Sören Heim hielte das für Unsinn, hätte die Show nicht eine Dynamik entwickelt, die sie für Maschinen vielleicht durchsichtiger macht als für Menschen. George R.R. Martin eingeschlossen.

Von in HeimSpiel Kultur am 26. April 2016

Natürlich? Künstlich? Natürlich künstlich!

Gerne ziehen wir Analogien aus Tier- und Pflanzenreich heran, um menschliche Gesellschaften zu erklären. Als lauerten dabei nicht schon genügend Fallstricke haben wir auch immer häufiger die Natur, an der wir den Menschen neutral zu messen glauben, erst nach unserem Bilde geschaffen.

Von in HeimSpiel Kultur am 6. April 2016