Von der Appeasementpolitik bis zum Hitler-Stalin-Pakt
Zum Versagen des europäischen Staatensystems in den 1930er Jahren angesichts der nationalsozialistischen Herausforderung.
Von Leonid Luks in Russland zwischen West und Ost am 17. Januar 2020Zum Versagen des europäischen Staatensystems in den 1930er Jahren angesichts der nationalsozialistischen Herausforderung.
Von Leonid Luks in Russland zwischen West und Ost am 17. Januar 2020Der im Libanon geborene und seit frühester Kindheit in Deutschland lebende Mustafa Nemr erzählt von einem kalten deutschen Wintertag im Jahr 1989, vom Nachbarn, der bei der SS war und seiner Frau.
Von Mustafa Nemr in Gastbeiträge Literatur am 3. Dezember 2018Der wachsende Einfluss der Rechtspopulisten, die schwindende Popularität der traditionellen Volksparteien, die Krise des europäischen Gedankens veranlassen viele Publizisten dazu, den jetzigen Zustand der „zweiten“ deutschen Demokratie mit der Endkrise der Weimarer Republik zu Beginn der 1930er Jahre zu vergleichen – siehe dazu z.B. die vor kurzem erschienene Kolumne von Henning Hirsch. Ich halte solche Analogien für wenig begründet. Den grundlegenden Unterschieden zwischen den beiden Konstellationen ist diese Kolumne gewidmet.
Von Leonid Luks in Russland zwischen West und Ost am 2. Oktober 2018Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, die vor 85 Jahren erfolgte, stellte für viele Beobachter von damals eine gänzliche Überraschung dar. Die durchschlagenden politischen Erfolge der NSDAP in den 1930er Jahren waren eng mit der Fehleinschätzung dieser politischen Kraft sowohl durch ihre Gegner als auch durch ihre Verbündeten verknüpft. Zu den wenigen Analytikern der damaligen Zeit, die das Ausmaß der nationalsozialistischen Gefahr rechtzeitig erkannten, gehörte der kommunistische Dissident und unbeugsame Widersacher Hitlers – Lew Trotzki. Seinen Warnungen und Prognosen ist diese Kolumne gewidmet.
Von Leonid Luks in Russland zwischen West und Ost am 25. Januar 2018In der Debatte über Carl Schmitt, die vor kurzem bei den „Kolumnisten“ entbrannte, ging es vor allem um die Rolle, die dieser umstrittene Rechtsgelehrte im Dritten Reich spielte. Auch meine Kolumne ist, zumindest partiell, dem Wirken Carl Schmitts gewidmet, allerdings in einer anderen Periode, nämlich in der Weimarer Zeit.
Von Leonid Luks in Russland zwischen West und Ost am 28. August 2017Um Martin Heideggers oder Carl Schmitts NS-Verstrickung zu kritisieren muss man nicht selbst die Unschuld vom Lande sein. Dass einer selbst hätte Nazi werden können macht den Nationalsozialismus nicht besser.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 24. August 2017Ein Freund schlug mir vor einer Weile vor, die Serie „The Man in the High Castle“ zu sehen. Gegenstand der auf einem dystopischen Roman der 1960er Jahre beruhenden Amazon-Produktion ist ein dystopischer alternativer Geschichtsverlauf, in dem die Nazis den Krieg gewonnen haben. Eigentlich weiß ich, wie eine Welt aussehen würde, in der die Nationalsozialisten den Krieg gewonnen hätten. Es gäbe einen Staat, dem konstitutionell das Führerprinzip zugrunde läge. Es gäbe keine Gewaltenteilung, keine checks and balances. Er würde alles ablehnen, was nach liberaler Gesellschaft oder Individualismus riecht. Es wäre der Primat des Kollektivismus.
Von Marta Salazar Sánchez in Bildung Gastbeiträge Geisteswissenschaften Politik Recht am 21. August 2017