Der Kalauer, der unbedingt ne Satire sein möchte

Vom Irrglauben, hinter jedem platten Witz gleich eine Botschaft vermuten zu müssen. Antwort von Henning Hirsch auf Heinrich Schmitz Kolumne „Lisa Eckhart – und?“

Bild von Erika Wittlieb auf: pixabay

Ich liebe Lisa Eckhart.
Also nicht die Kunstfigur, denn mein Bedarf an Femme fatales ist seit der letzten, mit der ich zusammen war, und die mich als geistiges Wrack zurückgelassen hatte, wovon ich mich immer noch nicht ganz erholt habe, restlos gedeckt, und ob ich mich in die Privatperson verliebe, würde erstmal voraussetzen, dass wir uns real treffen, was aber aus zahlreichen Gründen heraus sehr unwahrscheinlich ist, weil uns zum einen dreißig Lebensjahre trennen (was bei einem Date schon ne Menge ist), und wir zum anderen doch recht weit auseinander wohnen, um nur die zwei wichtigsten Gründe für diese Unwahrscheinlichkeit hier anzuführen. Ich liebe sie aber dafür, dass sie uns Kolumnisten derart VIEL Gesprächsstoff liefert, dass wir seit Tagen Seite um Seite mit der Debatte über ihr Bühnenprogramm füllen können. Sie enthebt mich seit zwei Wochen des anstrengenden Nachdenkens, worüber ich heute einen Text schreiben könnte. Ich wache auf und lese Lisa Eckhart-Kolumnen in Facebook, gehe aufs Klo und lese dort die dazugehörigen Lisa-Eckhart-Kommentare, beim Mittagessen springt sie mir aus dem Feuilleton der Zeitung entgegen, am Nachmittag packt der Fischhändler den von mir gekauften Hering in Zeitungspapier ein, auf dem mir das Lisa-Eckhart-Gesicht entgegenlächelt, und abends ist das gesamte Netz mit Lisa-Eckhart-Pro-&-Contra geflutet. Die Dame ist omnipräsent. Genießt zur Zeit einen Starrummel wie Trump, Drosten und Nordkorea-Kim zusammenaddiert.

Ich setz mich an die Tastatur und sage fröhlich zu mir: heute schreibe ich mal wieder über Lisa Eckhart. Und nichts anderes!
Dafür bin ich ihr dankbar.

Es ist alles schon gesagt worden, aber noch nicht von jedem, sagen Sie?
Stimmt.

Replik auf die Replik

Der werte Kolumnistenkollege Heinrich Schmitz hat am vergangenen Samstag einen Text Lisa Eckhart – und? veröffentlicht, der eine Replik auf meinen, eine Woche zuvor erschienenen Text „Antisemitismus als Geschäftsmodell?“ war. Das macht Heinrich Schmitz eher selten, also Repliken zu anderen Kolumnisten verfassen – zuletzt geschah das vor eineinhalb Jahren, als wir beim Thema „Dschungelcamp“ unterschiedliche Auffassungen zur erzieherischen Notwendigkeit solcher Formate vertraten – und nun mal wieder bei Lisa E. Da ich finde, dass Heinrich Schmitz für diese Replik eine Antwort verdient hat und ich zudem eine Woche Urlaub und Zeit & Muße habe, werde ich nun die Replik der Replik zu Papier bringen.

Es ist alles schon gesagt worden, aber noch nicht von jedem, sagen Sie?
Das haben Sie weiter oben schon gesagt, antworte ich.

Heinrich Schmitz, der im realen Leben seine Brötchen als Strafverteidiger verdient*, baut seinen Text wie ein juristisches Plädoyer auf. Er zimmert für seine Mandantin Lisa E. Verteidigungslinien. Und beginnt den gerichtlichen Vortrag sofort mit einem Paukenschlag: Lisa E. ist KEINE Antisemitin. Und wer was anderes behauptet, muss ihr das erstmal nachweisen. Solange dieser Nachweis nicht gelingt, gilt die Unschuldsvermutung.

* womit ich meine Brötchen verdiene, wollen Sie wissen? Scrollen Sie runter zu meinem Kurzlebenslauf. Da wird’s erklärt.

Klingt gut, klingt plausibel, klingt nach Rechtsstaat.
Bloß hat gar kein ernstzunehmender Kritiker der Schmitzschen Mandantin Antisemitismus vorgeworfen. Der Vorwurf lautet auf „Nutzung antisemitischer Klischees als Geschäftsmodell“.
Das ist doch dasselbe, sagen Sie?
Hören Sie jetzt auf zu lesen, erwidere ich. Wir verschwenden hier beide nur unsere Lebenszeit, wenn wir noch länger zusammenbleiben.

Lisa E. gegen den Vorwurf des Antisemitismus in Schutz zu nehmen, ist so, als ob der Verteidiger eines in eine Wirthausprügelei verwickelten Raufbolds den Gerichtssaal mit den Worten betritt: »Mein Mandant hat keinen Mord begangen. Es liegen keinerlei aussagekräftige Beweise gegen ihn vor«. Woraufhin der Richter antwortet: »Mord wird im ersten Stock verhandelt. Bei mir geht’s heute um Körperverletzung«.

Damit dürfte diese irrtümliche Falschbehauptung gegen die Lisa E.-Kritiker hoffentlich vom Tisch sein. Denn noch geben sich ja die meisten Kritiker der vagen Hoffnung hin, dass Lisa Lasselsberger, wie sie im realen Leben heißt, anders denkt, als ihre Kunstfigur spricht.

Die Show live erleben und die Künstlerin dabei riechen können

Schau’n wir mal, welche weiteren Verteidigungslinien wir in Heinrich Schmitz‘ Kolumne entdecken. Denn ein guter Anwalt hält natürlich einen bunten Strauß Argumente bereit, um seine Mandantin möglichst unbeschadet aus dem Gerichtssaal wieder nach draußen ans Sonnenlicht zu führen.

In der Strafprozessordnung gibt es den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Hauptverhandlung, insbesondere der Beweisaufnahme. Ein Zeuge ist live und in Farbe zu vernehmen.

Bin ich grundsätzlich d’accord. Würde aber im Umkehrschluss bedeuten, dass wir die Hälfte unserer Texte in die Tonne kloppen können, weil wir der Mehrzahl der Prominenten, die wir in unseren Kolumnen aufs Korn nehmen, in der analogen Welt nie begegnet sind. Weder Heinrich Schmitz noch ich waren bspw. bisher realiter im Dschungelcamp dabei. Und trotzdem schreiben wir darüber. Ich bin mir auch sehr unsicher, ob ich Lisa E. live riechen muss, wie in der Replik gefordert, um mir ein Urteil über ihren Auftritt bilden zu können. Ich hab mir den Clip 3x auf Youtube angeschaut. Das reichte mir.

… entscheidend ist aber der gesamte Auftritt. Es ist schon falsch, – wie geschehen – sich nur eine Passage aus einem Programm herauszupicken …

Auch hier bin ich grundsätzlich einverstanden; jedoch es geht halt nun mal um diese EINE 5-Minuten-Sequenz. In der übrigens – jenseits der antisemitischen – genügend andere dumpfe Klischees bedient werden, um als Gut(un)mensch-Zuschauer spontan nervösen Schluckauf zu bekommen. Wenn ich EINE Geschichte von Bukowski bespreche, bespreche ich eben diese EINE Geschichte. Es kann nicht schaden, noch weitere Geschichten dieses Autors oder sogar sein gesamtes Œuvre zu kennen. Aber das ist nicht zwingend notwendig, um die EINE Geschichte zu kritisieren. Wichtig ist hingegen, die monierte Stelle exakt beim Namen zu nennen. Und das tun die Kritiker ja auch. Es handelt sich um „Mitternachtsspitzen im WDR. Programmpunkt ‚Die heilige Kuh hat BSE‘. Ausgestrahlt im September 2018“. Und anlässlich dieses EINEN Auftritts fielen die toxischen Sätze. Und genau diese Sätze werden kritisiert. Hat niemand behauptet, dass Lisa E. durchgängig bei ALLEN Bühnenauftritten antisemitische Klischees bemüht, um billige Lacher zu erzielen. Es geht erstmal nur um diesen EINEN Auftritt.

Hinsichtlich der Beurteilung des Handwerklichen liegen Heinrich Schmitz und ich also gar nicht so weit auseinander. Wenngleich ich zu bedenken gebe, dass eine Kolumne einen (schnellen) Meinungsbeitrag und keine Diplomarbeit, darstellt. Die Erstgenannte nimmt kurz und knapp was aufs Korn, während die wissenschaftliche Analyse mehr Recherche, mehr Einordnung in einen weltgeschichtlichen Zusammenhang, mehr Abwägung sämtlicher Pros & Cons erfordert, weshalb man eine Kolumne im mittleren Durchschnitt in zwei, drei Stunden getippt hat, während man an der Diplomarbeit ein halbes Jahr sitzt.

Was, um Himmelswillen, ist gedrehter Antisemitismus?

Kommen wir aber nun zur inhaltlichen Beurteilung dessen, was Lisa E. auf der Bühne darbietet. Und da tun sich jetzt doch größere Satiregräben zwischen Heinrich Schmitz und mir auf.

… tatsächlich wunderbar herausgekitzelt wird, ist das Dilemma derjenigen, die alle Juden für grundsätzlich immer ganz tolle Menschen, alle Schwarzen, alle Flüchtlinge und alle Frauen für immer nur bedauernswerte Opfer halten, die ihres immerwährenden Schutzes bedürfen, die nie und nimmer etwas Böses tun, ja nicht einmal tun könnten […]Und wenn sich nun herausstellt, dass auch ein Jude, ein Schwarzer, ein Flüchtling, ein Schwuler ein Verbrechen begehen kann, dann führt das genau zu dem, was Lisa Eckhart „BSE bei der heiligen Kuh“ nennt. Es hilft weder den Juden, noch den Schwarzen, den Flüchtlingen, den Schwulen, noch den Frauen, so zu tun, als seien sie anormalerweise per se besser als der Rest der Menschheit. Auch das ist eine Form von gedrehtem Antisemitismus, Rassismus, Fremden-, Frauenhass und Homophobie, wenn denjenigen wieder einmal aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe bestimmte Eigenschaften zugeschrieben werden, die in diesem Fall ausschließlich positiv sind.

ei ei ei, sage ich hier nur. Ist das nicht genau die neurechte Denke, die wir Kolumnisten in vielen Texten anprangern? Denn dass Flüchtlinge, Schwarze, Frauen, Schwule und Juden ebenfalls Verbrechen begehen, weiß wirklich auch der letzte Gut(un)mensch, und ist schon alleine aufgrund der statistischen Wahrscheinlichkeit, dass es in jedem Obstkorb auch wurmstichige Äpfel gibt, eine Binse. Sogar das merkwürdige (um ein harmloses Adjektiv zu benutzen. Mir fielen auch heftigere ein) Argument, dass, wer für vorsichtigen Umgang bei der Zuschreibung diskriminierender (Minderheiten-) Klischees eintritt, in der Konsequenz nichts anderes als ein „gedrehter“ Antisemit, Rassist etc. sei, wird hier bemüht. Oha! Man ist jetzt also ein gequirlter (pardon: gedrehter) Antisemit, wenn man das platte Erzählen antisemitischer Kalauer nicht superlustig findet? Falls ja, dann stimmt mMn irgendwas nicht mit der (gedrehten) Antisemitismusdefinition. Diese Definition ist aber auch gar keine wissenschaftliche, sondern wird einfach seit Jahren von den Neurechten (vermutlich ebenfalls von den Altrechten und was es sonst noch alles für Rechte gibt) unters Volk gestreut in der Gewissheit, wenn man den Unsinn nur oft und lange genug wiederholt, wird schon irgendwas haften bleiben. In Heinrich Schmitz Lisa-E.-Kolumne blieb es augenscheinlich haften, was mich zwar wunderte; aber ich nahm es zur Kenntnis.

Künstlich konstruierter Zusammenhang zwischen sexueller Übergriffigkeit und Religionszugehörigkeit

Hier geht es um das Aufdröseln von Widersprüchen auch und gerade innerhalb derjenigen, die sich stets auf der richtigen Seite wähnen. Den Fundamentalismus der guten Absicht vorzuführen, ist bei Lisa Eckhart Programm.

Was für Widersprüche dröselt Lisa E. denn auf? Etwa denjenigen, dass ich bei Weinstein, Allen und Polanski als Gut(un)mensch sofort gedacht habe: Typisch, das sind Juden?
Es aber nur gedacht und nicht gesagt habe, weil Gut(un)menschen sowas nicht offen aussprechen?

Ich muss Sie enttäuschen. Ich habe bei allen drei oben genannten Herren nie gedacht, dass sie übergriffig aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit sind, sondern war immer davon ausgegangen, dass sie  sexuelle Gewalt ausgeübt haben, weil sie ihre männliche Machtposition schamlos ausnutzten* und bei ihrem Tun ein Schweigekartell um sich herum wussten. Mir braucht also keine affektierte Kabarettistin mit einem von ihr künstlich hergestellten Konnex den Spiegel vorzuhalten. Was nicht bedeutet, dass man nicht ebenfalls links-grün-versifften, großstädtischen Vernissagen- & Kleinkunstbühnen-Besuchern wie mir (wobei ich mir weder aus Vernissagen noch aus Kleinkunstbühnen allzu viel mache, sondern mich lieber beim Effzeh in den Unterrang West setze. Oberrang ist echt teuer, und für die Südkurve bin ich mittlerweile zu alt) den Spiegel vorhalten kann. Auch in dieser Gruppe gibt es jede Menge Verlogenheiten und Absurditäten zu persiflieren. Aber es müsste halt ein anderer Spiegel sein als derjenige, den Lisa E. nutzt bzw. es müsste sich ein anderes Bild darin spiegeln. Gerhart Polt mit ‚Mai Ling‘ kam der Sache da sehr viel näher als die österreichische Kalauer-Tante.

* wobei die sexuelle Übergriffigkeit bei Allen sehr viel strittiger ist als bei Weinstein und Polanski. Das muss der Fairness halber schon auch erwähnt werden.

„Der Fundamentalismus der guten Absicht“: wow!
Waren also meine Eltern und Großeltern Fundamentalisten, weil sie ihre Kinder dazu erzogen, manche Sachen nicht zu sagen? Meine Großmutter väterlicherseits war da sehr rigoros. Die wusch uns den Mund mit Seife aus, wenn ich böse Sachen sagte, die auf ihrer Tabuliste ganz oben standen. Würde man heute nicht mehr tun – also Kindern den Mund mit Seife auswaschen –, aber nach wie vor gilt: Wer böse Tabubrüche begeht, muss sich im Gegenzug auch (z.T. harsche) Kritik anhören.

Satire muss das nicht, weil Satire ALLES darf, meinen Sie?
Selbst wenn Satire alles dürfte (was sie ganz sicher nicht darf), entrückt sie das nicht völlig der Kritik.

IQ 140 notwendig, um diese Art Satire zu verstehen?

Man muss aber auch nicht alles schlecht machen, nur weil man es nicht versteht oder weil man es nicht mag.

Die alte Leier. Gähn. Sobald man was kritisiert, was einem anderen gefällt, hat man es als Kritiker angeblich nicht verstanden. Nun muss man aber nicht Atomphysik studiert haben oder Stephen Hawking heißen, um die platten Jokes der Lisa E. zu begreifen. Sie bewegt sich – auch außerhalb ihrer Kunstfigur-antisemitischen-Rhetorik – halt durchgängig auf Fips-Asmussen-Niveau. Das ist ja auch okay, solange es nicht justiziabel wird. Bloß anmerken muss es der Kritiker dürfen, genauso wie die Künstlerin unappetitliche Sottisen erzählen darf. Wer diese grobschlächtigen Kalauer für Satire hält, die zum Nachdenken anregt, der hätte wahrscheinlich ebenfalls hinter Goebbels Sportpalastrede eine satirische Botschaft vermutet. Vielleicht ist ja auch all das, was Beatrix v. Storch und Kohorten (pardon: Konsorten) uns erzählen, letztlich bloß Satire? Gloria v. T. und ihre dauer-schnackselnden Schwarzen: Satire? Wer außer dem Absender weiß das schon so genau? Warum, um Himmelswillen, vermuten einige hinter jedem Unsinn, bloß weil er auf einer Bühne zum Besten gegeben wird, immer gleich ne tiefere Botschaft? Begleiten Sie mich in den Kölner Karneval. Da gibt’s jedes Jahr aufs Neue hunderte botschaftsbefreite Kalauer zu hören. Die teilweise auch ganz lustig sind. Unter der Voraussetzung natürlich, Sie verstehen unseren Kölner Dialekt. Käme kein Jeck (hier iSv. Zuschauer) auf die Idee, neben jedem Büttenredner gleich einen Spiegel zu sehen, der aufs Publikum gerichtet ist, damit es sich darin selbst erschrocken erblickt. Und was anderes als ne Büttenrede konnte ich in dem kritisierten Mitternachtsspitzenauftritt von Lisa E. echt nicht erkennen. Es gibt sogar zuhauf bessere Büttenreden als die, die Lisa E. im September 2018 ihrem Publikum darbot.

Satire, die alles darf, sich abgenudelter Plattitüden bedient, Satire, die, sowohl was ihre Stilmittel als auch den von ihr transportierten Inhalt angeht, beliebig wird, ist aus meinem Verständnis heraus keine Satire mehr, sondern nichts anderes als ein Schenkelklopfer, wie man ihn in jeder Dorfkneipe spätabends am Urinal belauschen kann. Dann, wenn die sechste halbe Bier den PoC-Schutzwall aufweicht, den wir in der linken Nebenhirnrinde errichtet haben, weil wir ja heutzutage nicht mehr straffrei sagen können, was unsere Eltern noch völlig straffrei sagen konnten, und der Mann neben uns – während er die letzten Tropfen auf den Boden ausschüttelt und den Reißverschluss wieder hochzieht – mit leicht gerötetem Kopf und einem feinen Lächeln auf den Lippen zu uns sagt: »Es war nicht alles schlecht damals. Wissen’s, mit den Juden …«, und dann kommt etwas, wogegen sich meine Finger sträuben, es in die Tastatur zu tippen, bevor der Urinalnachbar mit einem Ha-ha-der-war-lustig-Grinsen im Gesicht und, »Pst, das war Satire, das versteh’ns schon, oder?«, zurück zu seinem Stammtisch schwankt, wo die anderen Dorfhonoratioren und die siebte Halbe auf ihn warten.

Und damit soll es an dieser Stelle auch wieder genug sein mit meiner Replik auf Heinrich Schmitz Replik zu meiner Lisa-E.-Kolumne. Vielleicht gibt’s ja in ein paar Tagen wieder ne Replik auf diese Replik und das Ganze entwickelt sich zu einem Kolumnistenstreit historischen Ausmaßes. Schau’n wir mal.

PAUSE

Im zweiten Teil dieser Kolumne wollen wir uns mit dem Thema „Verschiebung der Grenzen des Sagbaren“ beschäftigen. Lisa E. also verlassen und sie nur noch als Sprungbrett nutzen, um uns unsere Sprache, die ständig weiter nach rechts driftet, etwas näher anzuschauen. Diesen Text gibt’s aber wie gewohnt erst am nächsten Wochenende zu lesen.

Henning Hirsch

Betriebswirt und Politologe, Comicleser, Filmjunkie, Bukowski- und FC- (es gibt nur einen FC: nämlich den aus Köln) Fan, trockener Alkoholiker. In die Abstinenz startete er mit einem Roman: Saufdruck. Seitdem tippt er abends Kurzgeschichten und Gedichte. Da die Schreiberei alleine nicht satt macht, verdient er tagsüber seine Kaltmiete und die Kühlschrankfüllung mit Marketing & Orga. Henning Hirsch lebt im Bonner Süden und ist Vater von drei Kindern ... Wer mehr von ihm lesen möchte: www.saufdruck.de

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