Drohte Deutschland in der Zwischenkriegszeit eine akute kommunistische Gefahr?

Der „deutsche Historikerstreit“, der vor dreißig Jahren die Öffentlichkeit der Bundesrepublik so stark aufgewühlt hatte, wurde vor einigen Wochen erneut, anlässlich des Todes von Ernst Nolte, zum Gegenstand zahlreicher Beiträge in den führenden deutschen Medien. Erneut wurde kontrovers über manche Äußerungen des Initiators des „Historikerstreits“ diskutiert. Wie lassen sich einige der zentralen Thesen Noltes heute, aus der Perspektive von etwa dreißig Jahren, bewerten? Anmerkungen zu den Thesen Ernst Noltes und zu dem vor dreißig Jahren begonnenen „deutschen Historikerstreit“.


Kein „deutscher Oktober“

Als der am 18. August verstorbene Berliner Historiker Ernst Nolte im Juni 1986  mit seiner These von einem „kausalen Nexus“ zwischen den „asiatischen“ Taten der Bolschewiki  und den Verbrechen der Nationalsozialisten den „deutschen Historikerstreit“ auslöste, gab es nur wenige Anzeichen für die baldige Auflösung des im Oktober 1917 entstandenen bolschewistischen bzw. sowjetischen Regimes. Fünf Jahre später wurde indes die Partei, die mehr als sieben Jahrzehnte lang das sowjetische Imperium so selbstherrlich regiert hatte, entmachtet. In Russland und in den anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion begann die sogenannte „Archivrevolution“, die den Forschern half, zahlreiche Kapitel aus der Geschichte der kommunistischen Weltbewegung neu zu beleuchten. Wurden die Thesen Noltes, die eine der emotionalsten Historikerkontroversen in der Geschichte der Bundesrepublik ausgelöst hatten, dabei bestätigt oder widerlegt? Eher letzteres ist der Fall. Dies betrifft vor allem Noltes These von einer außerordentlichen kommunistischen Gefahr, die Deutschland in der Zwischenkriegszeit angeblich bedrohte, und als deren „potentielles Opfer“ sich Hitler empfand. Worin sollte aber diese Gefahr in Wirklichkeit bestanden haben?

Anders als die russische Revolution von 1917, die sich permanent radikalisiert hatte, wurde die am 9. November 1918 ausgebrochene deutsche Revolution nach ihrem ziemlich radikalen Beginn immer gemäßigter. Die Mehrheit der Mitglieder des am 10. November 1918 gebildeten sechsköpfigen Rates der Volksbeauftragten (drei SPD- und drei USPD-Mitglieder), der mit beinahe diktatorischen Vollmachten das Land regierte, lehnte das Rätesystem russischer Prägung ab und sprach sich für eine parlamentarische Herrschaftsordnung aus. Und das war nicht nur die private Meinung dieser Politiker. Dies zeigte sich deutlich bei den Wahlen zum Rätekongress, der Mitte Dezember 1918 in Berlin stattfinden sollte. So erhielten die Parteien und Gruppierungen, die eine Revolution nach bolschewistischem Muster ablehnten, etwa 80% der Stimmen. Die Mehrheit der deutschen Arbeiter sprach sich damals also eher für die Reform als für eine grundlegende revolutionäre Änderung der bestehenden Verhältnisse aus. Der sozialdemokratische Historiker Konrad Heiden sagte später:  Das Scheitern der deutschen Revolution sei keineswegs die Folge des Versagens ihrer Führer gewesen, sondern vielmehr die Folge des Wunsches der Mehrheit der deutschen Arbeiter nach Ruhe und Stabilität.

Noch vehementer als die Mehrheit der deutschen Industriearbeiter lehnten die Revolution nach russischem Vorbild andere Schichten der deutschen Bevölkerung ab – sowohl die Bauern als auch der Mittelstand – also die Schichten, die sich in Russland entweder zur Revolution bekannten (Bauernschaft) oder kaum vorhanden waren (Mittelstand). So waren die Erfolgsaussichten einer proletarischen Revolution in Deutschland unmittelbar nach Kriegsende minimal. Dies zeigte sich am Beispiel des am 5. Januar 1919 ausgebrochenen „Spartakus“-Aufstandes in Berlin, der nach einigen Tagen unterdrückt wurde. Allerdings verlor die sozialdemokratische Regierung die Kontrolle über die Soldateska, die nun auf eigene Faust Rachejustiz zu üben begann. Zu den Opfern dieser Rachejustiz gehörten bekanntlich auch Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die am 16. Januar 1919 ermordet wurden.

Auch spätere Aufstandsversuche der KPD bzw. anderer linksradikaler Gruppierungen in Deutschland endeten mit einem ähnlichen Debakel wie die Berliner Revolte vom Januar 1919, so die „Märzaktion“ von 1921 in Mitteldeutschland, oder der sogenannte „deutsche Oktober“ von 1923. Sie wurden von den Regierungstruppen nach kurzer Zeit mühelos unterdrückt.

„Alles ist hier schwach“

Den nach der Auflösung der Sowjetunion zugänglich gewordenen Dokumenten aus den Moskauer Archiven kann man entnehmen, wie skeptisch manche bolschewistische Emissäre den revolutionären Elan ihrer deutschen Gesinnungsgenossen bewerten. So schrieb z.B. der Deutschlandbeauftragte der bolschewistischen Partei Karl Radek im Januar 1919 an die Moskauer Zentrale: es klinge zwar paradox, aber es seien die Russen, die den Deutschen nun beibringen müssten, wie man sich effizient organisiere. Noch skeptischer äußerte sich der ehemalige sowjetische Botschafter in Berlin, Joffe. Im März 1919 charakterisierte er die prägenden Gestalten der bayerischen Rätebewegung – Eugen Leviné und Erich Mühsam – als unfähige Wirrköpfe und bezeichnete ihr revolutionäres Unternehmen als stümperhaft und völlig aussichtslos. Auch der Bericht der engen Gefährtin Lenins, Jelena Stassowa, über die Lage der KPD vom Juni 1921 klang nicht allzu optimistisch:

Alles ist hier schwach: die Organisation, die Agitation, die Propaganda und die illegale Arbeit. Die Menschen können hier nicht richtig arbeiten. Man muss ihnen jede Kleinigkeit beibringen.

Allerdings waren es nicht diese Skeptiker, die die Deutschlandpolitik der Bolschewiki bzw. der im März 1919 gegründeten Kommunistischen Internationale etwa bis zur Ruhrkrise von 1923 bestimmten. Viele Kommunisten glaubten damals an den baldigen Sieg der proletarischen Weltrevolution, nicht zuletzt in Deutschland, und verwechselten ihre Wunschvorstellungen mit der Realität. Durch die siegreiche Revolution in Russland beflügelt, versuchten sie die „russische Taktik“ auf andere, viel robustere „kapitalistische“ Staaten zu übertragen, was zu einer Reihe verheerender Niederlagen führte. Im Gegensatz zu den Bolschewiki, die 1917 mit einem völlig zerrütteten Staatsapparat und mit weitgehend demoralisierten Gegnern zu tun hatten, standen den Umsturzversuchen der KPD der intakte Machtapparat des „bürgerlichen“ Staates und äußerst militante Kampfverbände der extremen Rechten im Wege. Den grundlegenden Unterschied zwischen der Ausgangslage der Bolschewiki und derjenigen der westlichen Kommunisten schilderte 1932 anschaulich der deutsch-russische Sozialdemokrat Alexander Schifrin:

In Russland hat eine bewaffnete Minderheit den Sieg über einen wehrlosen Staat errungen, in Europa steht der wehrlosen kommunistischen Minderheit der bis an die Zähne bewaffnete bürgerliche Staat entgegen.

Angesichts ihrer tatsächlichen Ohnmacht verblieb den westlichen Kommunisten, auch der KPD, im Wesentlichen nur der Verbalradikalismus, mit dem sie ihre Gegner einzuschüchtern versuchten. Nolte musste in seinem 1987 erschienenen Buch „Der europäische Bürgerkrieg…“ selbst zugeben, dass es sich bei der Radikalität der KPD „mehr um eine Drohung als um eine Wirklichkeit“ handelte.

Hitlers Machtkalkül

Als geschickter Machtpolitiker war Hitler sich wohl darüber im Klaren, dass die in Deutschland weitgehend isolierte KPD so gut wie keine Chance hatte, einen Umsturz nach dem bolschewistischen Muster von 1917 durchzuführen. Allerdings stellte die Angst des konservativen Establishments der Weimarer Republik vor einem solchen Umsturz einen äußerst wichtigen Faktor im machtpolitischen Kalkül Hitlers dar. Deshalb malte er immer wieder die Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme an die Wand. Das Anwachsen der KPD sei der NSDAP willkommen, schrieb Theodor Heuss 1932 in seinem Buch „Hitlers Weg“. Sie könne sich selbst auf diese Weise als die einzige Verteidigerin der bürgerlichen Kultur vor dem Marxismus schildern. Bestätigt wurde diese These des künftigen Bundespräsidenten durch folgende Sätze Hitlers, die er am 27. Januar 1932 in seiner Rede vor dem Industrieklub in Düsseldorf formulierte:

Wenn wir nicht wären, gäbe es schon heute in Deutschland kein Bürgertum mehr, die Frage: Bolschewismus oder nicht Bolschewismus wäre schon längst entschieden!

Vielleicht war aber die revolutionäre Phraseologie der KPD ausreichend gewesen, um bei Hitler und der NSDAP das Gefühl einer tödlichen Bedrohung auszulösen? Aber sogar wenn dies der Fall gewesen sein sollte, konnten sich die Nationalsozialisten spätestens seit Frühjahr 1933 überzeugen, wie unbegründet diese Angst war. Die so „gefährliche“ KPD als deren „potentielles Opfer“ sie sich angeblich betrachtet hätten, ist von Hitler mit einem Federstrich aufgelöst worden. Gegenüber dem soeben geschlagenen Gegner hatte Hitler nichts als Verachtung übrig. Im Gespräch mit dem sowjetischen Botschafter in Berlin, Lew Chintschuk, im April 1933 sagte er: Die KPD und die SPD hätten sich als außerordentlich schwach erwiesen. Sie hätten auch keine bedeutenden Führer in ihren Reihen gehabt. Wenn er, Hitler, an der Spitze der KPD oder der SPD gestanden hätte, wäre der Kampf ganz anders verlaufen.

Und auch Nolte musste konzedieren, dass es der NS-Führung mühelos gelang, die angeblich so gefährliche KPD innerhalb kürzester Zeit von der politischen Bühne zu verbannen:

Es zeigte sich … bald, daß alle Versuche der Kommunisten, sich wieder zu sammeln und durch Flugblätter und Parolen ihre Fortexistenz unter Beweis zu stellen, von der Geheimen Staatspolizei rasch zerschlagen wurden.

Wenn es nicht die deutschen Kommunisten waren, war es vielleicht die Sowjetunion, die bei den Nationalsozialisten panische Ängste hervorrief, von denen Nolte spricht? Wurde vielleicht Auschwitz aus Angst vor dem sowjetischen Gulag, als Reaktion darauf errichtet? Auch das ist wenig wahrscheinlich. Verächtliche Bemerkungen Hitlers über die „slawischen Untermenschen“, denen jeglicher staatsbildender Instinkt angeblich fehle, sind ausreichend bekannt. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen galt die UdSSR in Europa keineswegs als Militärmacht ersten Ranges. Sie musste sich mit dem Wegfall einiger Gebiete des ehemaligen Zarenreiches abfinden und war nicht in der Lage ihre territorialen Ansprüche, auch gegenüber den Mächten mittlerer Größe wie z.B. Rumänien oder Polen durchzusetzen. Von dem soeben wiedererstandenen polnischen Staat wurde die Rote Armee 1920 empfindlich geschlagen. Auch nach der Verwirklichung des ehrgeizigen Stalinschen Industrialisierungsprogramms galt die Sowjetunion sowohl in den Augen der NS-Führung, aber auch in den Augen vieler deutscher Militärs weiterhin als „Koloss auf tönernen Füßen“. Dies insbesondere nach dem „Großen Terror“ von 1936-1938 als Stalin die sowjetische Machtelite – die wichtigste Stütze des Regimes – in einer beispiellosen Weise dezimieren ließ.

Warum wurde, ungeachtet all dieser Zeichen von Schwäche, die Gefahr einer bolschewistischen Invasion von Hitler immer wieder an die Wand gemalt? Eine einleuchtende Erklärung dafür lieferte Ernst Nolte selbst in einer seiner früheren Arbeiten aus dem Jahre 1966. Für ihn handelte Hitler

im Bewusstsein einer einzigartigen weltgeschichtlichen Möglichkeit…, der Möglichkeit, die Russische Revolution unter bürgerlicher und europäischer Sympathie auszumerzen und damit für … Deutschland eine völlig neue und seine Zukunft unbedingt sichernde raumpolitische Lage zu schaffen.

Während des „Historikerstreits“ änderte Nolte indes seinen Standpunkt und meinte, Hitlers Angst vor der Sowjetunion und vor dem Bolschewismus habe auch nach der nationalsozialistischen Machtübernahme „die emotionale Mitte von Hitlers Denken (eingenommen) … All das war nicht bloße Taktik

In Wirklichkeit diente Hitlers Selbststilisierung zum Beschützer des Abendlandes vor der kommunistischen Gefahr in erster Linie einem Ziel – sie sollte die Westmächte zur Annullierung der Restriktionen des Versailler Vertrages bewegen, was in den Jahren 1933-38 im Wesentlichen auch geschah. Bereits 1936 schrieb ein vehementer Kritiker Hitlers aus den Reihen der „Konservativen Revolution“, Ernst Niekisch, Folgendes in diesem Zusammenhang: „Hitlers Instinkt fand heraus, daß die Sozialangst des europäischen Bürgers der schwache Punkt der politischen Machtordnung Europas war; hier setzte er an, von hier aus kam das ganze Gebäude ins Wanken“.

Nationalsozialistische „Endkampfszenarien“

Die „antisemitische Obsession“, die aus der Sicht vieler Historiker den Kern der Hitlerschen Weltanschauung bildete, stellte für Nolte keineswegs das Zentrum  der NS-Ideologie dar: „Das Wesentlichste am Nationalsozialismus ist sein Verhältnis zum Marxismus und insbesondere zum Kommunismus in der Gestalt, die dieser  durch den Sieg der Bolschewiki  in der russischen Revolution  gewonnen hatte“, so Nolte. Hitlers Judenfeindschaft erklärt Nolte nicht zuletzt durch die Beteiligung vieler Funktionäre jüdischer Herkunft am bolschewistischen Regime. Die Tatsache, dass der Rassenantisemitismus in Deutschland und in den anderen europäischen Ländern ein eigenständiges Phänomen darstellte, das bereits mehrere Generationen vor der bolschewistischen Revolution aufkam, dass Hitlers Antisemitismus sich bereits vor dem Ersten Weltkrieg herauskristallisiert hatte, vermochte Noltes Erklärungsmodell nicht zu erschüttern.

Noltes Argumentation enthält allerdings einen inneren Widerspruch. Hitlers Judenhass war fanatisch und kompromisslos. Die von ihm oft an die Wand gemalte „bolschewistische Bedrohung“ diente ihm hingegen, wie bereits gesagt, oft als Instrument, das er machiavellistisch für seine Machtziele ausnutze. Hitler war durchaus imstande, seine antibolschewistischen Ressentiments einzudämmern, wenn dies machtpolitisch erforderlich war, so z.B. nach der Unterzeichnung des Nichtangriffspaktes mit der bis dahin so dämonisierten UdSSR am 23. August 1939. Nichts dergleichen lässt sich in Bezug auf die Hitlersche Judenpolitik beobachten. Die nationalsozialistische Judenverfolgung hat sich unentwegt radikalisiert. Die Tatsache, dass die Juden nicht imstande waren, sich gegen ihre immer brutaler werdende Entrechtung effizient zu verteidigen, ihre offenkundige Wehrlosigkeit stachelte Hitlers Judenhass nur an. Gerade in der Zeit der deutsch-sowjetischen Entspannung nach 1939 als der propagandistische Feldzug des Nationalsozialismus gegen den Bolschewismus unterbrochen wurde, erreichte die Dämonisierung der Juden ihren neuen Höhepunkt. Versinnbildlicht wurde dieser Vorgang z.B. durch den 1940 gedrehten Film von Veit Harlan „Jud Süß“.

Dies zeigt, dass die Angst vor dem sogenannten „jüdischen Bolschewismus“ keineswegs die wichtigste Quelle für Hitlers Judenhass war. Wie Frank-Lothar Kroll, der Hitlers Geschichtsbild untersuchte, schreibt, Hitler dachte in Endzeitkategorien. Ihm schwebte eine Art Endkampf zwischen der jüdischen und der arischen Rasse vor, der bis zum bitteren Ende durchgeführt werden musste:

So oder so war damit ein definitiver Abschluss der bisherigen Geschichte erreicht, der sich freilich nicht als vage Möglichkeit in nebulöser Zukunftsferne präsentierte. Abschluss und Ende standen vielmehr unmittelbar bevor und waren auf jeden Fall noch zu Hitlers Lebzeiten einzulösen.

Welche Ziele sollte diese wohl nie dagewesene Revolution verfolgen? Nicht zuletzt die Abschaffung der mit dem Alten und dem Neuen Testament verbundenen Moral. So meint z. B der Bremer Soziologe Gunnar Heinsohn, dass die Verfolgung der Juden für Hitler den Zweck gehabt habe, mit den Juden auch die Ethik des Judentums aus der Welt zu schaffen – ein Moralverständnis, das dem Daseinskampf insbesondere der starken Völker Fesseln anlege, ihnen Gewissensbisse bereite und damit deren Lebensenergien zum Versiegen bringe.

Hitler selbst hat immer wieder betont, dass der Sieg der von ihm angestrebten „neuen Ordnung“, ohne die Ausschaltung der Juden nicht möglich sei. Er warf den Juden immer wieder vor, sie hätten die „(natürliche) Ordnung…, (in der) die Nationen sich so ineinander fügen, daß die Befähigteren führen“, zerstört. Was Hitler den Juden besonders übel nahm, war die Tatsache, dass sie an „das angeschlagene Gewissen unserer Mitwelt“ appellierten. Hitlers Ziel war also die Wiedereinführung einer „natürlichen Ordnung“, in der dieses „angeschlagene Gewissen“ keine Rolle mehr spielen sollte.

Für Hannah Arendt war dies eine Welt, die bewies, dass es ein „radikal Böses wirklich gibt“.

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Leonid Luks

Der Prof. em. für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde 1947 in Sverdlovsk (heute Ekaterinburg) geboren. Er studierte in Jerusalem und München. Von 1989 bis 1995 war er stellvertretender Leiter der Osteuropa-Redaktion der Deutschen Welle und zugleich Privatdozent und apl. Professor an der Universität Köln. Bis 2012 war er Inhaber des Lehrstuhls für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Er ist Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte.

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