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Wladislaw Surkow

Kein „eigener Weg zum Sozialismus“ – Anmerkungen zur Sowjetisierung der „Volksdemokratien“

In der Zwischenkriegszeit war die Sowjetunion durch den sogenannten „Cordon sanitaire“ von der Außenwelt abgeriegelt. In den osteuropäischen Staaten, die sich in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft befanden, herrschten in der Regel antisowjetische Regime. Sie wurden von Moskau als Vorposten des „kapitalistischen Klassengegners“ angesehen. Vor etwa 80 Jahren gerieten aber beinahe alle diese Länder unter sowjetische Hegemonie. Historische Kolumne von Leonid Luks.

Von in Geisteswissenschaften Russland zwischen West und Ost am 28. April 2025

Russlands Kriege und ihre Folgen (1853-2022). Eine vergleichende Betrachtung

Mehrere Analytiker gehen davon aus, dass der von Putin angezettelte Angriffskrieg gegen die Ukraine, unabhängig von seinem Ausgang, auch das Ende seines Regimes einleiten wer-de. Da die Geschichte Russlands nicht selten zyklisch verläuft, möchte ich nun auf die Frage eingehen, welche innenpolitischen Folgen andere vergleichbare Kriege hatten, die Russland seit der Mitte des 19. Jahrhunderts geführt hatte. Beginnen möchte ich mit dem 1853 ausgebrochenen Krimkrieg.

Von in Politik Russland zwischen West und Ost am 27. Mai 2022

Ein jugoslawisches Szenario im postsowjetischen Raum? Anmerkungen anlässlich des russischen Angriffs auf die Ukraine

Noch Mitte Februar hofften viele westliche Politiker, dass der Ukraine-Konflikt sich diplomatisch lösen lasse, auch der russische Außenminister Lawrow gab damals der Diplomatie eine Chance. Mitten in diese Zeit der vorübergehenden Entspannung platzte der Artikel des ehemaligen Putin-Beraters, Wladislaw Surkow, der Russland vor einem „Schandfrieden“ warnte. Der Begriff „Schandfrieden“ assoziiert sich für die Russen mit dem Frieden von Brest-Litowsk vom März 1918.

Von in Politik Russland zwischen West und Ost am 26. Februar 2022