Über Traumata
Eine Kolumne von Uwe Fischer
Laurens R. Krol, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons
In der einen oder anderen Kolumne habe ich mich ja über traumatische Erfahrungen ausgelassen. Darunter waren banale wie meine Käsephobie im Aufeinandertreffen mit Schüsseln voller Parmesan für 80 Leute in einem geschlossenen Raum und ernstgemeinte wie die Begegnung mit dem alten Zahnarzt, der nach seinem Schlaganfall mit einer Halbseitenparese als Einhandbohrer nicht einmal bei einer Abrissfirma zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten hätte arbeiten können, mir aber am wahrsten Sinn des Wortes auf die Nerven ging. Mit dem Käsetrauma habe ich mich längst arrangiert, das Zahnarzttrauma hat mich über Jahrzehnte begleitet und ist mittlerweile überwunden. Es gibt aber auch Erlebnisse, denen sich wohl nur mit therapeutischer Hilfe begegnen lässt, auch wenn es zunächst gar nicht danach aussieht. Thema vorbei, nicht jammern, Lebbe geht weider, wie Dragoslav Stepanovic, der Fußballtrainerphilosoph dereinst zu verkünden wusste. Doch so einfach ist es nicht. Ich zäume das traumatisierte Pferd der Erinnerungen jetzt mal von hinten auf.
Yussef und ein langes halbes Jahr
Vor wenigen Tagen hatte ich zum Feierabend hin ein wenig zeitlichen Vorsprung vor meiner Freundin und gedachte den an der Glühweinbude unseres sogenannten Weihnachtsmarktes zu verbringen. Ja, der Weihnachtsmarkt in unserer Kreisstadt ist fast schon eine eigene Kolumne zum Thema Traumata wert, aber wenn der Glühwein schmeckt und eine Begegnungsgarantie mit netten Menschen gegeben ist, kann man nach dem dritten Dornfelderglühwein mit Schuss den Therapieerfolg als gegeben betrachten.
Und so stand ich da überdacht im kalten Regen, kein bekanntes Gesicht war zu sehen und das Weihnachtsmarkttrauma drängte sich zwischen Reibekuchen im Magen und Dornfelder in den Nieren nach oben. Doch dann kam ein Kapuzenmann neben mich, bestellte auch einen Glühwein und lüftete sein Synthetikfell ummanteltes Haupt- Yussef stand neben mir. Yussef heißt zwar nicht Yussef, könnte aber so heißen, wenn er nicht anders hieße. Wir kennen uns eher flüchtig, ein direkter Kontakt war eigentlich nie gegeben. Aber wie kann man sich besser näher kommen als am Grillstand, an der Bier- oder Glühweinbude? Selbst Ei an Ei in der Sauna kommt Mann sich nicht so nah. Der übliche Smalltalk begann so ähnlich wie „Na, wie geht’s?“ und „Ja, muss, und selbst?“, dem ultimativen Warmup für tiefschürfende Gespräche. Unser Umweg führte dann über mein neues iPhone und seine Zickereien, wir probierten es gemeinsam und erfolglos an ein paar Einstellungen und ließen es dann sein.
Wir vertieften unser Gespräch, die logische Konsequenz war ein kurzer Abriss unserer gemeinsamen Migrationserfahrung in die Eifel. Ergebnis: der vermeintliche Nordafrikaner ist mehr Eifeler als der deutsche Ruhrpottler, lebt er doch seit den 60er Jahren hier und ich erst seit ungefähr 20 Jahren. Zudem ist der Nordafrikaner längst kein Nordafrikaner mehr, sondern Deutscher, was vor vielen Jahren auch zum Problem wurde. Kommen wir zum Pferdehintern, die olle Mähre sollte ja von hinten aufgezäumt werden.
Das Gespräch plätscherte ein wenig hin und her, bis Yussef von einem längst vergangen Urlaub in der alten Heimat erzählte. Weil er mit seiner Familie den Lebensmittelpunkt in Deutschland hatte, eine gute Arbeit mit Aufstiegsmöglichkeiten und daran auch nichts ändern wollte, nahm er die deutsche Staatsbürgerschaft an und fand das unproblematisch. Doch dann passierte etwas, womit er nie im Leben gerechnet hätte, was er mehrfach beteuerte. Vor dem Rückflug von einem Urlaub in der ehemaligen Heimat wurde er am Flughafen verhaftet und ins Gefängnis verbracht. Der Vorwurf: Landesverrat. Wenn man dann das Wort „Keller“ hört beschleicht einen die vage Ahnung von dem, was sich dort während eines halben Jahres ereignet haben mag. Wenig nur erzählte Yussef darüber, sprach von Schlägen auf den Kopf und kam dann auf die Umstände seiner Freilassung zu sprechen, in die auch der damalige deutsche Außenminister involviert war. Vor allem aber auch, wie sehr diese Erfahrung in nachhaltig belastet hat, so dass er sich – auch wenn es ihm heute gut geht – noch immer in einer Therapie befindet. Als ich dann kurz von meinem Erlebten erzählte, schlich sich schon mein Trauma heran.
Der Krieg und das Trauma, 76 lange Jahre
Ein Patient von über 90 Jahren, der so einige Dinge im Laufe dieser vielen Jahre erlebt hatte. Familiäre Schicksalsschläge, gute und äußerst schlechte berufliche Erfahrungen, abenteuerliche Urlaube und natürlich den Krieg, der ihn zu einem überzeugten Pazifisten hat werden lassen.
Hitler war für ihn von Anfang an das große Übel, was es dann wurde, auch für ihn persönlich. Aber es war nicht das NS Regime, was ihm ein lebenslanges Trauma bescherte, sondern Verhaftung und Folter durch die Befreier, die russische Militärpolizei. Er wurde verhört, immer wieder, stand im Verdacht, ein Spitzel der Deutschen zu sein, weil er auch fließend Russisch sprach und in seinem Zuhause geblieben war, den nun durch Russland besetzten Gebieten. Vieles hat er erzählt, noch mehr nur angedeutet, dabei geschluckt und um Worte gerungen, richtig konkret wurde mit der Erzählung darüber, wie ihm die Folterer das Gesicht zertrümmert und jeden Zahn einzeln herausgeschlagen haben. An dieser Stelle brach seine Stimme, dem Mann mit so vielen Lebenserfahrungen in so vielen Ländern, mit einer langen Selbstständigkeit mit deftigen und manchmal auch gefährlichen Begegnungen (auch darüber konnte er sich manch eine Stunde ganz entspannt auslassen) liefen die Tränen über das Gesicht und er bat mich zu gehen.
1946 – 2022, 76 Jahre und das Trauma ist geblieben. Auch hier wieder wühlten meine Erinnerungen in mir, als das Wort „Trauma“ durch den Kopf ging und ich war froh, entlassen worden zu sein. Ich sage es mal so klar – ich könnte kotzen, wenn ich heute diese „guten Volksdeutschen“ und selbsternannten Retter deutscher Werte so verächtlich über die „angeblich“ traumatisierten Flüchtlinge lästern höre, wer diese Schicksale verharmlost oder deren Auswirkungen auf die Menschen verlacht, ist moralisch einfach nur verkommen.
Verschollen und doch da
Mein Päckchen mag leichter sein als die anderen geschilderten, ich strebe keine Gleichsetzung mit den zuvor beschriebenen Schilderungen an. Tauschen würde ich mit Sicherheit nicht wollen, meines abgeben schon. Allerdings drängt es längst nicht mehr so häufig nach oben und es geht auch meist schnell vorbei. Den einen oder anderen Moment gibt es immer wieder mal, sehr selten allerdings und nicht belastend. Vor Jahren allerdings rief mich mein jüngster Sohn an, er war schon heftig betrunken und wollte noch weiter feiern gehen. Er legte sich kurz hin, ich hatte die Hoffnung, dass er durchschläft, aber er meldete sich auf dem Weg zum Partyzelt wieder. Wusste nicht, wo sich gerade befand, lachte dann und erkannte, dass er nur ein paar hundert Meter von zuhause entfernt war. Richtig heftig betrunken also. Er ging feiern und ich sah am nächsten Tag eine Standortangabe von ihm, irgendwo auf einem Parkplatz. Er war nicht zu erreichen, sein Mutter nicht, der ältere Bruder war unterwegs, die Freunde wussten nichts.
Da war es dann, mein Trauma, mit voller Wucht kam es angerannt. Ich lief durchs Haus, rief hier an und da, wurde immer nervöser und erfuhr nichts. Die Beruhigungsversuche meines Freundin – vergeblich. Irgendwann endlich ging mein Handy und er fragte mit total verkaterter Stimme, warum ich ihn denn so oft angerufen habe.
Völlig fertig saß ich da und konnte meine Tränen nicht mehr halten, ich hätte nie vermutet, dass mich diese eigentlich recht banale Ungewissheit so heftig erwischen würde, als alles geklärt war. Das war da schon gute 25 Jahre nach dem
20. Juli 1990, das Unglück am Rinderbach
Mein jüngerer Sohn war in den Ferien mit den sog. Stadtranderholungen unterwegs, 3 Wochen wurden Kinder zu allen möglichen Aktivitäten in der Umgebung gebracht und betreut. Eine tolle Aktion, ich hatte in den Ferien keinen Urlaub, wir konnten weder wegfahren noch richtig etwas unternehmen und der Junge hatte seinen Spaß. An diesem Tag ging es nach Velbert in eine Jugendherberge am Rinderbach. Mit meiner damaligen Frau hatte ich ausgemacht, von der Arbeit aus gleich zum Treffpunkt zu kommen, um von dort aus gemeinsam einkaufen zu gehen. Als ich ankam, sah ich von weitem einige Polizei- und Krankenwagen und wurde nervös. Menschen standen aufgewühlt herum, noch mehr Polizei kam, noch ein Krankenwagen. Was fehlte war der Bus mit den Kindern. Meine Frau konnte nicht sprechen, blieb stumm, zeigte nur zitternd auf den Schwager, der mit seiner Frau ebenfalls da war. Der erklärte dann, dass irgendein Unglück passiert sei, niemand aber Genaueres sagen könne. Das saß, das traf mich mit voller Wucht. Kaum jemand sprach, was „Die Anspannung in der Luft war mit den Händen zu greifen“ bedeutet, habe ich da erfahren. Wie lange wir dort standen, vermag ich heute nicht zu sagen, etliche Details haben sich regelrecht in mein Gedächtnis gebrannt, an andere kann ich mich nicht erinnern. Ich weiß noch die Straßenseite, auf der wir standen, schräg gegenüber ein Typ von den Flying Angels in seiner Kutte, seine Frau neben ihm. Ich sehe nach rechts, da war damals der Plus. Blick nach links: ein Kiosk, den es heute noch gibt und eine Bäckerei daneben, die es wie viele andere nicht mehr gibt. Typisch Ruhrgebiet, da überleben die Büdken alle anderen Geschäfte. Ich höre von irgendwo das Wort „Ertrunken“, von anderswo „… mindestens ein Kind“. Ich sehe eine Mutter, die schreiend auf der Straße zusammenbricht. Es ist das zweite Kind innerhalb kurzer Zeit, das durch ein Unglück gestorben ist.
Dann die Info, dass es wohl ein weiteres Opfer gibt. Die Menge gerät plötzlich in Bewegung, der Bus hält laut Polizei ausschließlich an einem anderen der Treffpunkte, um unnötiges Durcheinander zu vermeiden. Menschen hetzen los. Chaos entsteht, Kommando zurück, der Bus hält doch hier. Eltern, Verwandte und Freunde, Polizei- und Krankenwagen im planlosen hin und her.
Dann: es sind noch mehr Kinder gestorben, vermutlich vier. Weitere Häppchen machen die Runde, es wird angedeutet, was sich später bestätigt. Durch den Wald, in dem die Gruppe mit einer recht jungen Betreuerin unterwegs war, fließt der Rinderbach. Romantisch gelegen, oberhalb davon ein Regenüberlaufbecken. In der Jugendherberge wird davor gewarnt, sich bei Regen unter der Brücke aufzuhalten, die über den Bach führt. Bei starkem Regen wird das Tor des Beckens geöffnet, wenn es überzulaufen droht und das übliche Rinnsal verwandelt sich in einen reißenden Bach. Ob die Betreuerin es nicht wusste oder ob sie es nicht ernst genommen hat, weiß ich nicht, sie stellte sich jedenfalls mit ihrer Gruppe unter diese Brücke und das Unglück nahm sein Verlauf.
https://www.waz.de/staedte/velbert/die-1980er-und-1990er-in-velbert-ein-ueberblick-id12154812.html
Warten auf den Bus
Irgendwann, endlich! Begleitet von Polizeifahrzeugen war der Bus zu sehen; die Polizisten hatten große Mühe, einen Tumult zu verhindern. Alles wollte den Bus stürmen um die eigenen Kinder zu finden und herauszuholen, schließlich gab es ja noch zwei Opfer, aber keine Namen. Bevor der Bus endgültig ankam war es der Polizei gelungen den Wartenden klar zu machen, dass Kind für Kind übergeben würde, so schnell wie möglich, aber geordnet.
Ich sehe wieder den Typen in der Kutte, heulend, sich nur mit Mühe an die Anweisungen halten könnend. Kinder an Fenstern sehe ich, winkend. Einige fröhlich, weil sie anderswo unterwegs waren und von dem Drama unberührt blieben, andere weinend. Wieder sehe ich „Kutte“, der Frau und Kind heulend in den Armen hält, andere Eltern mit ihren Kindern. Was mir völlig fehlt ist die Erinnerung daran, wie wir unseren Sohn, der ebenfalls nicht am Unglücksort war, überreicht bekamen. Diese Szene ist komplett aus meiner Erinnerung verschwunden, so wie manch anders Detail, das uns betrifft. Es ist seltsam, dass schmerzvolle Erinnerungen so stark präsent sind während solche, die zur Erleichterung führten, nicht im Ansatz zu greifen sind.
Über diese Leere aber schiebt sich eine weitere Erinnerung. Ganz zum Schluss, als wir, ohne dass ich unsere Familie in dieser Szene sehen kann, nachhause gehen, kommt eine ältere Frau angerannt, wir hielten sie für die Oma eines der Kinder. Sie rennt von hinten auf den Bus zu, panisch wie alle anderen zuvor. „Meine Beiden, sind meine Beiden auch da drin?“ höre sie jetzt wieder rufen, als würde ich daneben stehen. Und ich höre, wie ich mir heute die Antwort gebe: „Nein, sie sind nicht im Bus, denn die beiden Brüder sind die Kinder Nummer drei und vier, die der Rinderbach sich genommen hat.“
Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen, die beim Probelesen dieser Kolumne entstanden sind: ich vergleiche die geschilderten Erlebnisse nicht, ich setze meine keineswegs gleich mit den anderen. Mit derartigen Erfahrungen geht ein jeder Mensch anders um, was bei mir so intensiv nachwirkt würde ein anderer vielleicht längst abgeschüttelt haben. Ich bin mir recht sicher, dass sich Yussef und der ältere Herr hingegen gerne auf einen Tausch der Erlebnisse einlassen würden.
Zum Schluss soll noch Tina Spanger- Mettjes zu Wort kommen (https://www.neuro-plus.de/), über deren Arbeit im Bereich des Neurofeedback ich seit einigen Jahren immer wieder mit großem Interesse lese. In Deutschland fristet Neurofeedback leider ein Nischendasein, in den USA z.B. genießt es einen ganz anderen Stellenwert. Gerade bei den in dieser Kolumne geschilderten Erfahrungen kann Neurofeedback eine wichtige Hilfe sein.
Ich stelle mich kurz vor. Mein Name ist Tina Spanger-Mettjes und ich arbeite in eigener Praxis seit über 25 Jahren primär mit Menschen, die unter Ängsten leiden. Seit etwa 14 Jahren habe ich mich auf Neurofeedback spezialisiert. Als ich damals mit Neurofeedback anfing, hat diese Technik mein bisheriges Wissen über „psychische Störungen“ gänzlich auf den Kopf gestellt. Freuds Theorien trafen nicht mehr zu, der ICD 10 wurde zu einer Farce und verlangte von mir ein komplettes Umdenken. Erst kürzlich schrieb ich einen Leserbrief für den Trierischen Volksfreund als eine Reaktion auf einen Artikel, indem von einem Professor für Neurologie, Memory spielen und Kreuzworträtsel als das non-plus ultra genannt wurden um das Gedächtnis im Alter zu trainieren. Im gleichen Atemzug sprach er sich ebenso gegen neue Technologien im Bereich Gehirn-Training aus. Diese „neuen“ Technologien werden jedoch bereits seit den 70ern erfolgreich bei einer Vielzahl neurologogischer Störungen angewendet ( ADHS, PTBS, Epilepsie..). Wenn ich nun von neurologischen Störungen spreche, sind dabei „psychische Störungen“ mit inbegriffen, denn das sind sie, neurologische Störungen. Eine als im Volksmund bekannte „psychische Störung“ ist nichts anderes, als eine Störung der Impulsweitergabe von Neuronen. So kommt es dann beispielsweise bei einer Posttraumatischen Belastungsstörung zu einer verminderten oder Erhöhten Aktivität unterschiedlicher Hirnfrequenzen (Delta, Theta, Alpha, Beta, High Beta) in bestimmten Gehirnarealen. Der Anfang des Neurofeedback geht zurück in die frühen 70er. Damals wie heute, ist es sogar möglich, mit Neurofeedback Menschen, die unter schweren Epilepsien leiden zu behandeln. Jeder dritte spricht nicht auf die Behandlung mit Medikamenten an. Mit Neurofeedback verzeichnen 74% der Behandelten einen Rückgang der Anfälle. Wer es nachlesen möchte, es gibt dazu eine Meta Studie von Gabriel Tan, welche Studien von 1970-2005 dazu herangezogen hat https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19715180/ Ich habe mehr als 10 Jahre versucht Neurofeedback in Deutschland bekannter zu machen. Habe Gespräche mit Ärzten gesucht, ein Buch über Gehirnfunktionen geschrieben und viel Werbung gemacht. Ich bin müde… Meine Praxis werde ich bis Ende des Jahres schließen und dort weiterarbeiten, wo meine Arbeit wertgeschätzt und angenommen wird, in den USA. Dort suchen Ärzte mit mir das Gespräch, fragen nach Rat und Patienten sind von den Ergebnissen begeistert…weil sie nicht zuletzt für viele Lebensverändernd sind. Erst kürzlich habe ich mit einem Kollegen dort, ein 14 jähriges Mädchen behandelt, welche über Nacht plötzlich erblindete. 1,5 Jahre hielt die Erblindung bereits an. Ausgelöst durch ein schweres emotionales Trauma. Wir haben sie etwa 7 Monate behandelt, was in etwa 28 Trainingseinheiten entspricht. Nach dem letzten Neurofeedback Training am 9.November, wachte sie am 11. November auf und konnte wieder sehen. Die Reaktionen (in den USA) waren überwältigend. Interviews, Anrufe von Ärzten unterschiedlicher Fachgebiete, die das Gespräch suchen… Zum Vergleich, in Deutschland wurde ich gefragt, ob ich nun denke würde, dass ich Jesus bin. Das ist nicht nur frustrierend, es ist sehr verletzend. Daraus habe ich jedoch wie oben schon beschrieben meine Konsequenzen gezogen und verlagere meine Tätigkeit in die USA. Aus meinem Artikel im TV, der sich insbesondere an Ärzte richtete: „Ignoranz hilft weder der Wissenschaft noch den Menschen, die nach Lösungen suchen“
Meta-analysis of EEG biofeedback in treating epilepsy – PubMed
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