Gutmensch: Nazibegriff oder Moralkritik?

Schon ein paar Tage alt, aber noch immer aktuell ist dieser Text, den Hasso Mansfeld 2012 in der Fremde veröffentlicht hat. Die Diskussion um die Fragen, die er aufwirft, ist noch immer nicht am Ende. Am 20.3. erschien in der „Welt“ ein Artikel, der die zweifelhaften Qualifikationen der Piratenpartei als …


Schon ein paar Tage alt, aber noch immer aktuell ist dieser Text, den Hasso Mansfeld 2012 in der Fremde veröffentlicht hat. Die Diskussion um die Fragen, die er aufwirft, ist noch immer nicht am Ende.

Am 20.3. erschien in der „Welt“ ein Artikel, der die zweifelhaften Qualifikationen der Piratenpartei als Hüter von Moral und Political Correctness untersuchte. Weil deren Gebaren dabei als „Gutmenschentum“ bezeichnet wurde, brach ein Shitstorm los, in dem vielfach bekräftigt wurde, welche ein Unwort, gar ein „Nazi-Wort“ Gutmensch sei.

Wer einen anderen als Gutmenschen diskreditiert, schien bisweilen der Tenor, sei eine Auseinandersetzung gar nicht wert. Diese Denkungsart geht auf ein interessantes Missverständnis zurück, das mit der Gesellschaft für deutsche Sprache (GdfS) und dem Deutschen Journalistenverband von renommierten Organisationen genährt wird.

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