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Oktober 2017, Seite 2

Romeo und Clara

Ich bin wieder da. Treue Leser erinnern sich aus der letzten Dingdong-Kolumne: Ich habe inzwischen geheiratet und hatte dann in Folge auch erst mal einiges zu erledigen, ich bitte um Nachsicht. In der Honeymoon-Kolumne geht es dann aber jetzt auch um: Liebe.

Von in Bach & Sachgeschichten Musik am 10. Oktober 2017

Meditation zum Kolumbustag

Wenn man versucht sich die Opferzahlen der Kolonisierung beider Amerikas zu vergegenwärtigen, tritt die sicher berechtigte Kritik an Kolumbus hinter einem ganz anderen Schrecken zurück, findet Kolumnist Sören Heim. Aber wäre irgendein Kontakt zwischen „alter“ und „neuer Welt“ ohne Massensterben denkbar gewesen? Über einen Abgrund der Aufklärung, erbärmlich undialektisch:

Von in Sören Heim: HeimSpiel am 10. Oktober 2017

Der Herbst des Patriarchen

Diese Woche tritt Jupp Heynckes zum vierten Mal den Job als Trainer des FC Bayern an, der Mann den die Münchner nach dem Triple-Gewinn 2013 in Rente geschickt haben. Eine Personalie, die zeigt, dass die Bayern nicht mehr der coole, alles dominierende Verein sind, sondern auf schwere Wasser zusteuern. Die entscheidende Frage wird sein, wie lange Überfigur Uli Hoeneß noch Lotse an Bord sein darf.

Von in La vida Tombola Sport am 9. Oktober 2017

Das Versagen des Feuilletons

Größtenteils mit Samthandschuhen angefasst hat das Feuilleton die diesjährigen Buchpreiskandidaten. Unser Rezensent hat derweil keine Lust mehr auf immergleiche Kritiken zu stromlinienförmigen Romanen für den gehobenen Massenmarkt. Er spart sich die letzten beiden Texte und lobt stattdessen Amazon als Feuilletonersatz

Von in Sören Heim: HeimSpiel am 7. Oktober 2017

In die Irre geführt

Die Katalanen wurden von Populisten radikalisiert, denen ein brennendes Spanien lieber ist als eine florierende Region Katalonien. Es ist das jüngste zerstörerische Werk von Nationalisten in Europa.

Von in Gesellschaft Politik am 4. Oktober 2017