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Durch das Lagerfeld ins Licht – Kolumne wider Antisemitismus, Rassismus und Blauäugigkeit

Unser Hörmal-Kolumnist Ulf Kubanke diesmal mit einer politischen Kolumne zum Thema Lagerfeld/Rassismus/Antisemitismus. Als ehemaliges Mitglied der Deutsch-Israelischen Juristenvereinigung und politisch denkender Humanist kann er der meist tunnelblickend und kurzsichtig geführten Debatte bislang wenig abgewinnen. Deshalb folgt hier sein Beitrag zur Versachlichung. Es ist für ihn keine Überraschung, dass man dabei mehr von Musikern lernen kann als von den meisten Politikern oder sozialmedialen Lautsprechern.

Von in Gesellschaft Hörmal am 21. November 2017

Das Alpha und das Ozzmega – Eine Kolumne für Black Sabbath

Nach einem halben Jahrhundert holen die Erfinder des Heavy Metal, Black Sabbath, die Segel ein und beenden ihre eindrucksvolle Karriere. Grund genug für Ulf Kubanke, in der Hörmal-Kolumne einen Rückblick auf ihren beeindruckenden Werdegang zu wagen und dabei alle wichtigen Alben und Formationen zu durchstreifen.

Von in Hörmal am 20. November 2017

Quo vadis, Simbabwe?

In Simbabwe hat das Militär geputscht und bereitet nun offenbar den Abschied von Präsident Robert Mugabe vor. Armeeführung und Volk eint die Angst vor einer Machtübernahme von Mugabes verschwenderischer und unberechenbarer Ehefrau Grace. Ob es für das heruntergewirtschaftete Land nun wieder bergauf geht, steht in den Sternen. Zu sehr waren die neuen Machthaber teil von Mugabes Unterdrückungssystem.

Von in La vida Tombola Politik am 17. November 2017

Wurde Russland nach der Oktoberrevolution zu einem Rätestaat? Zur Fassadenhaftigkeit des bolschewistischen Regimes

Als die Bolschewiki am 19. Januar 1918 die Verfassunggebende Versammlung mit ihrer nichtbolschewistischen Mehrheit gewaltsam auseinandergejagt hatten, begründeten sie diesen Willkürakt folgendermaßen: „Jeder Verzicht auf die uneingeschränkte Macht der Sowjets … zugunsten des bürgerlichen Parlamentarismus … wäre jetzt ein Schritt rückwärts, würde den Zusammenbruch der ganzen Oktoberrevolution der Arbeiter und Bauern bedeuten“.
Verfügten die Sowjets im bolschewistischen Staat aber wirklich über eine „uneingeschränkte Macht“?

Von in Bildung Geisteswissenschaften Gesellschaft Kultur Politik Russland zwischen West und Ost am 7. November 2017

Die Austreibung der Schönheit

Die Professionalisierung des Literaturbetriebs hat zum Effekt, dass heute in wenigen Tagen soviel im Großen und Ganzen Gelungenes produziert wird wie vor hundert Jahren nicht in einer Dekade. Doch die Massenmärkte, auch jene für gehobene Literatur, tendieren zum kleinsten gemeinsamen Nenner ihres Publikums. Die alles transzendierende Schönheit wird der Literatur abgeschliffen.

Von in HeimSpiel Kultur Literatur am 5. November 2017

Wollen wir eine Kampagnendemokratie?

Der Bürgerentscheid zur Abschaltung des Münchner Kohlekraftwerks ist ein Paradebeispiel, wie die „Union in der Mitte“ funktioniert. Erst macht man sich wünschenswerte Ziele zu eigen, bei Abstimmungen wird aus Angst vor Niederlagen alles offengehalten und zum Schluss treiben einen Aktivisten vor sich her, gegen deren moralische Drohkulisse niemand mehr ankommt.

Von in Gastbeiträge Politik am 4. November 2017

Der Whataboutismus kann weg

Am 8.11.2014 schrieb ich in The European einen Text über das Phänomen des Whataboutismus. Leider hat sich zwar an der Aktualität dieses Textes nichts, an der Ausrichtung des European aber so gut wie alles geändert. Beides ist schlecht. Diese Kolumne ist eine Bearbeitung und Aktualisierung dieses Textes.

Von in Gesellschaft Medien Recht Recht klar am 4. November 2017