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Sören Heim, Seite 9

Sören Heim ist Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Er ist Träger des kosovarischen Preises für moderne Dichtung „Pena e Anton Pashkut“ (Stift des Anton Pashku) und des Sonderpreises „Favorit von Daniel Glattauer“ der art.experience 2014. In HeimSpiel schreibt Sören Heim mit Heimvorteil zu den Schnittpunkten von Kunst, Kultur und Gesellschaftspolitik. Er beleuchtet die unerwartete Bedeutung ästhetischer Fragestellungen für zeitgenössische Debatten, die mit Kunst auf den ersten Blick kaum Berührungspunkte haben. Und wo immer, sei es in der Politik, sei es in der Ökonomie, sei es gar im Sport, er auf geballten Unsinn und Unverstand trifft, wagt der Kolumnist auch das ein oder andere Auswärtsspiel. Bisher erschien die Kolumne HeimSpiel im Online-Debattenmagazin The European. Daneben veröffentlicht Heim in mehreren Literaturzeitschriften vornehmlich Lyrik und dichte Kurzprosa, und bloggt auf der eigenen Homepage aus seinem Zettelkasten. Monographien: Kleinstadtminiaturen: Ein Roman in 24 Bildern. Girgis Verlag: 2016 – ISBN: 978-3939154181.Cover nur Front Gewogene Worte: Nachdichtungen aus dem Chinesischen. edition maya: 2016 – ISBN: 978-3930758463.cover kathaStrophen. Experimente in Rhythmus und Melodie. Chiliverlag: 2017 -ISBN: 978-3943292541.FrontCover 2_bleu Algenhumor: Gedichte für das dritte Jahrtausend. Girgis Verlag: 2016 – ISBN: 978-3939154228.algen Audio-Exklusiv: La vie! La jeunesse! – Hörmordkartell 2017

Sanftes Spätwerk eines jung Verstorbenen

Detlev Meyer galt als „der einzige Dandy der deutschen Literatur“, verschwieg seine Homosexualität nicht, hielt aber wenig von der Zuschreibung „schwule Literatur“. Anlässlich des 70. Geburtstags des 1991 verstorbenen Autors wird sein später Roman „Das Sonnenkind“ neu aufgelegt.

Von in HeimSpiel am 8. Februar 2018

Endlich ein guter Marco Polo-Roman

„Marco Polo – Bis ans Ende der Welt“ von Oliver Plaschka wurde kürzlich mit dem Homer Literaturpreis für historische Romane ausgezeichnet. Eine Lektüreempfehlung (nicht nur) für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr.

Von in HeimSpiel am 10. Dezember 2017

In Verteidigung von Julia Engelmann

Sören Heim kritisiert die Engelmann-Kritik. Die arbeitet sich an einem Popanz ab und ist dabei mindestens so oberflächlich wie die Kritisierte. Der Blick wäre auf die Bedingungen zu richten, unter denen solche Literatur entsteht.
(Gerade ist Engelmanns musikalisches Debüt „Poesiealbum“ erschienen).

Von in HeimSpiel Kultur am 23. November 2017