Informationen zu Kolumne

Politik, Seite 29

Die Politik ist das große Thema vieler Kolumnisten, denn mit ihren Meinungsbeiträgen wollen sie zur politischen Debatte beitragen. Dabei hat sie viele Fassetten und Schwerpunkte. Es geht um Bundes- und Europapolitik, auch um Kommunal- und Weltpolitik.

Dabei durchdringt die Politik inzwischen alle Bereiche unseres Zusammenlebens, sei es das öffentliche, das gesellschaftliche oder das private. Bildungspolitik, Sozialpolitik, Umwelt- und Verteidigungspolitik – all das beschäftigt die Kolumnisten und deshalb machen sie es zum Thema ihrer Kolumnen.

Was juckt dich die Ehre deiner Schwester?

Gewalttäter im Namen der Ehre stehen seit jeher im Fokus der gesellschaftlichen Wahrnehmung, aber es wächst eine geschlechtersensible Generation heran, die laut Ja sagt zu Geschlechtervielfalt, sexueller Selbstbestimmung und Freiheit des Individuums. Diese mutigen Jugendlichen brauchen unsere Unterstützung.

Von in Politik am 25. April 2017

Solo für May

Theresa May lässt wählen und kann sich ihres Sieges sicher sein. Die Opposition ist schwach bis desolat, der Oppositionsführer gilt manchen, auch in der eigenen Partei, als Traumtänzer. So dürfte sich die Premierministerin nicht vor dem Wahltag fürchten, sondern vor der Zeit danach. Dann wartet mit den Brexit-Verhandlungen beinahe eine Mission Impossible.

Von in La vida Tombola Politik am 20. April 2017

Argentinischer Drahtseilakt

Südamerika verändert sich. Nach dem Fall der Rohstoffpreise sind die fetten Jahre vorbei. Zur ökonomischen Krise kommen in vielen Ländern hausgemachte Skandale. Das Pendel schwankt zwischen dem venezolanischen und dem argentinischen Weg, zwischen Autokratie und Reformen. Unter Druck sind zur Zeit beide: Die Regierung in Caracas ebenso wie die in Buenos Aires. Ein Erfolg des argentinischen Präsidenten Macri könnte dem Kontinent neuen Schwung geben.

Von in La vida Tombola Politik am 18. April 2017

Die Hure in der Kirche oder „Fukk off, Rassismus!“

Ulf Kubankes Hörmal-Kolumne balanciert zwischen uralter Musik und topaktuellen Veröffentlichungen. Diesmal setzt er der unbändigen Energie des Swing ein Denkmal, ehrt die gute alte Tante ‚Carnegie Hall‘ und erläutert warum ein subversives Benny Goodman-Konzert die popkulturelle Geburtsstunde des Kampfes gegen Rassentrennung war.

Von in Politik am 7. April 2017

Trump, Foucault, Said und die postmoderne Linke

Postmodernisten erwehren sich der Eindrücke, die Denktradition habe den Weg bereitet für eine Weltanschauung, in der Geschichten mehr zählen als Daten, in der Fakten und alternative Fakten austauschbar scheinen. Teils sicher zurecht, es lassen sich kaum direkte Linien ziehen. Doch setzten nicht schon Foucaults Begeisterung für die Islamische Revolution und Saids Israelkritik auf alternative Fakten? Und gibt es da nicht doch Berührungspunkte zum Weltverständnis neuerer Relativisten?

Von in Politik Sören Heim: HeimSpiel am 2. April 2017

Was ist Faschismus? Historische Betrachtungen über den inflationären Gebrauch eines Begriffs

Faschismus

Der Faschismusbegriff wird bereits seit vielen Jahrzehnten immer wieder lediglich als Etikett verwendet, um den jeweiligen politischen Gegner zu diffamieren. Mit dem ursprünglichen Phänomen „Faschismus“ hat ein solcher „Faschismusbegriff“ nur wenig gemeinsam. Dem Eigenleben des Faschismusbegriffs ist auch diese Kolumne gewidmet.

Von in Leonid Luks: Russland - West & Ost Politik am 24. März 2017

Maduro jagt die Brownie-Bäcker

Der Mangel in Venezuela wird immer größer. Inzwischen wird Bäckern sogar vorgeschrieben, was sie mit ihrem Mehl anfangen müssen. Mehrere Bäckermeister, die statt Brot Süßwaren wie Brownies oder Croissants gefertigt hatten, sollen Medienberichten zufolge verhaftet worden sein. Was wie eine Schote aus Absurdistan klingt, zeigt einmal mehr: Das Regime von Nicolas Maduro hat abgewirtschaftet.

Von in La vida Tombola Politik am 22. März 2017

Das Schönste an der Heterosexualität… sind die Schwulen!

Anfang März starb 70jährig der amerikanische Psychologe und Autor Joseph Nicolosi, der behauptete, man könne mit seiner „Reparativtherapie“ Homosexuelle heilen. Sein Leben lang hat er sich manisch damit beschäftigt, Homosexuelle als nicht von Gott so vorgesehen zu erklären und deren Lieben und Begehren als unmännlich, unnatürlich und krankhaft zu definieren.

Von in Bildung Gleich ins Auge ... Politik am 19. März 2017