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Erklärung für den Rechtsruck in Ostdeutschland?

Petra Köpping (SPD) sucht in ihrem Buch „Integriert doch erstmal uns!“ Gründe für den Rechtsruck, besonders in Ostdeutschland. Ein interessanter Einblick in die Schocks ostdeutscher Geschichte, aber ohne letzte Überzeugungskraft, findet Kolumnist Sören Heim.

Von in HeimSpiel am 21. Oktober 2018

Warum wurde Khashoggi ermordet?

Der im saudischen Konsulat in Istanbul ermordete Journalist Jamal Khashoggi war weder ein Regimekritiker noch war er Demokrat oder gar ein Kämpfer für Meinungsfreiheit und Menschenrechte, wie in den letzten Tagen oft in diversen Medien zu lesen und zu hören war.

Von in Freie Sicht Politik am 20. Oktober 2018

Evo will Meer

Boliviens Präsident Evo Morales beansprucht von Chile einen Küstenstreifen, den sein Land vor rund 135 Jahren im Salpeterkrieg verloren hat. Um diesen vorgeblichen Anspruch durchzusetzen, ist er vor den Internationalen Gerichtshof gezogen. Die Richter in Den Haag wiesen den Linksnationalisten in die Schranken. Der will den Konflikt aber am köcheln halten, auch um sich seine Wiederwahl zu sichern. Ein gefährliches Spiel.

Von in La vida Tombola Politik am 15. Oktober 2018

Auch eine Muslimin kann sexuell frei sein

Mit „Der alltägliche Islamismus“ hat die Schweizer Politikwissenschaftlerin Elham Manea ein weiteres wichtiges Buch zum Verständnis des Islamismus und seiner Auswirkungen auf Gesellschaften vorgelegt. Unser Kolumnist Heiko Heinisch sprach mit ihr über den politischen Islam, das Kopftuch, Parallelgesellschaften und die ideologischen Gemeinsamkeiten von gewaltfreien Islamisten und Dschihadisten.

Von in Freie Sicht Im Interview Politik am 7. Oktober 2018

Holt Euch die Archive!

Die Studie über den sexuellen Missbrauch in der Katholischen Kirche brachte schon einiges ans Licht. Das darf aber nicht das Ende, sondern es muss der Anfang staatlicher Ermittlungen sein.

Von in Kultur Recht am 6. Oktober 2018

Kehren die 1930er Jahre zurück? Eine Replik

Der wachsende Einfluss der Rechtspopulisten, die schwindende Popularität der traditionellen Volksparteien, die Krise des europäischen Gedankens veranlassen viele Publizisten dazu, den jetzigen Zustand der „zweiten“ deutschen Demokratie mit der Endkrise der Weimarer Republik zu Beginn der 1930er Jahre zu vergleichen – siehe dazu z.B. die vor kurzem erschienene Kolumne von Henning Hirsch. Ich halte solche Analogien für wenig begründet. Den grundlegenden Unterschieden zwischen den beiden Konstellationen ist diese Kolumne gewidmet.

Von in Russland zwischen West und Ost am 2. Oktober 2018