In dieser Kolumne beschäftigt sich Ulf Kubanke mit dem strukturellen Problem der unbewiesenen Denunziation am momentan prominentesten Beispiel. Dabei geht es ihm weder darum, #MeToo noch Opfer sexueller Gewalt zu relativieren, sondern darum, die Bewegung von ihren bisweilen tönernen Füßen auf ein festes Fundament zu stellen, Verschwörungstheorien zu verhindern und das überfällige Sichtbarmachen von Opfern in die ethischen Grundsätze unserer humanistischen Gesellschaft ein zu binden – quasi die Weiterentwicklung des Prototyps.
Von
Ulf Kubanke in
Hörmal Politik am 19. März 2018