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Faschismus

Aus dem Archiv hervorgeholt: Tango tanzende Jünglinge

Tango tanzende Jünglinge

In unserer neuen Serie „Perlen des Kolumnismus“ wollen wir in lockerer Reihenfolge ältere Texte von Kollegen präsentieren, die uns Ebenfalls-Schreiber beim damaligen Lesen schwer beeindruckt hatten. Von denen wir glauben, dass sie zu schade sind, um im Keller zu verstauben und die man getrost ein zweites Mal in die Hand nehmen kann.

Jeder von uns Kolumnisten wird hier demnächst seinen Favoriten präsentieren. Ich starte heute mit einem fulminanten Dreiteiler aus der Feder des leider viel zu früh von uns gegangenen Wolfgang Brosche: Die Tango tanzenden Jünglinge …

Von in Gleich ins Auge ... Perlen des Kolumnismus am 2. Dezember 2025

Bartleby und die Depression – „I would prefer not to!“

Vor kurzem kam ich in ein Gespräch mit einem als schwer depressiv Diagnostizierten, der sich mir vertrauensvoll-verzweifelt öffnete. Seine angebliche „Therapieresistenz“ rechnete er sich selbst als Schuld an. Dieser schwer leidende junge Mann erinnerte mich an eine Gestalt der Weltliteratur; sie wurde der Ausgangspunkt von längst nicht abgeschlossenen Überlegungen zur angeblichen „Volkskrankheit Depression“, die ich in nächster Zeit auf dieser Seite vorstellen werde.

Von in Gesellschaft Gleich ins Auge ... Literatur am 22. April 2018

Wo Leben ist muss Wirtschaft werden!

Auf meinen zugegeben anspruchsvoll-anstrengenden Essay „Tango tanzende Jünglinge“, der auf der Folie der Schriften des Marquis de Sade und ihrer Rezeption den internationalen Rechtsruck und seiner Jünger erklärt, habe ich wütende Reaktionen bekommen – weniger von Rechten selbst, die sich jener anspruchsvoll-anstrengenden Lesearbeit gar nicht unterzogen, sondern eher von Liberalen, deren Liberalismus ich gnadenlos als Vorstufe des Faschismus sehe.

Von in Gesellschaft Gleich ins Auge ... Literatur Politik Wirtschaft am 5. Februar 2018

Was ist Faschismus? Historische Betrachtungen über den inflationären Gebrauch eines Begriffs

Faschismus

Der Faschismusbegriff wird bereits seit vielen Jahrzehnten immer wieder lediglich als Etikett verwendet, um den jeweiligen politischen Gegner zu diffamieren. Mit dem ursprünglichen Phänomen „Faschismus“ hat ein solcher „Faschismusbegriff“ nur wenig gemeinsam. Dem Eigenleben des Faschismusbegriffs ist auch diese Kolumne gewidmet.

Von in Leonid Luks: Russland - West & Ost Politik am 24. März 2017

Faschist, ohne Nazi zu sein

Wenn Zerrbilder des Nationalsozialismus, verschiedene Militärdiktaturen und der Begriff des Faschismus zu EINER Bilderwelt des absoluten Bösen verschwimmen, sieht man womöglich den Faschismus nicht, weil der „Faschismus“ im Weg steht.

Von in Sören Heim: HeimSpiel am 22. Januar 2017