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Oktober 2020

„Europa und die Menschheit“ – zum hundertjährigen Jubiläum der Schrift des Vordenkers der Eurasierbewegung – Nikolaj Trubetzkoy

Der Begriff „Eurasien“ ist zurzeit in aller Munde. Dies nicht zuletzt deshalb, weil Wladimir Putin den „eurasischen Gedanken“ als eine Art Alternative zur „europäischen Idee“ zu popularisieren versucht und die 2015 gegründete „Eurasische Union“ bzw. „Eurasische Wirtschaftsunion“ als Gegenmodell zur „Europäischen Union“ betrachtet. Dabei muss man hervorheben, dass der „eurasische Gedanke“ nicht in Russland selbst, sondern in der russischen Emigration entstanden ist und auf den berühmten russischen Sprachwissenschaftler Nikolaj Trubetzkoy und auf seine vor 100 Jahren erschienene Schrift „Europa und die Menschheit“ zurückgeht. Auf diese Schrift und auf die von ihr ausgelösten Wirkungen möchte ich nun genauer eingehen.

Von in Russland zwischen West und Ost am 29. Oktober 2020

Das idiotische Ressentiment gegen den Selbstverlag

Auch wenn es früher schlimmer war: Unter Literaturfreunden, Autoren und Lektoren hält sich noch immer eine unschöne Tendenz, auf Selbstverleger herabzublicken, statt einen Text einfach für sich zu bewerten. Erbärmlich, findet Literaturkolumnist Sören Heim.

Von in HeimSpiel am 11. Oktober 2020

Der todgeweihte Rotweintrinker

Geschichte vom Rotweintrinker, der im Raucherraum gerne aus der Göttlichen Komödie zitierte und als einziger von uns Patienten wusste, dass die Klinik noch eine Geheimstation unterhielt, zu der nur Milliardäre Zutritt hatten. Von: Henning Hirsch

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 4. Oktober 2020