Informationen zu Kolumne

Politik, Seite 13

Universalismus und Repräsentationskrise

Häufig ist in letzter Zeit zu hören, dass sich politisches Handeln nicht mehr genügend an den Interessen der Bürgerinngen und Bürger orientiert. Diese Wahrnehmung mag begründet sein, sie verfehlt aber den Kern des Problems. Tatsächlich orientieren sich auch die Bürgerinnen und Bürger in ihren Vertretungsansprüchen nicht mehr an ihren eigenen Interessen, sondern an Vorstellungen von einer besseren Welt. Sie messen politisches Handeln nicht mehr an konkreten Verbesserungen ihrer persönlichen Lage, sondern an seinem symbolischen Gehalt. Damit zerstören sie die Grundlagen demokratischer Repräsentation.

Von in Gastbeiträge Politik am 27. Mai 2019

Das Leben das Du verdienst

„Es klafft eine riesige Lücke zwischen dem Leben, das Du genießen könntest und der Realität in Europa. Unsere Arbeitsregeln und unsere Sozialsysteme zerbrechen an ihrer wichtigsten Aufgabe.“
Chrys Pyak, der Spitzenkandidat der Neue Liberale für die Europawahl bei DieKolumnisten

Von in Politik Winnetou Winnetou, mein Bruder am 1. Mai 2019

Rettet die Bücher vor dem Buch!

Zum Welttag des Buches wurde im Netz einmal wieder DAS LESEN gefeiert. Wichtiger wäre eine Diskussion darüber, WAS eigentlich gelesen wird, findet Kolumnist Sören Heim

Von in Politik am 24. April 2019

Lasst 16-jährige wählen

Mit Beschluss vom 29. Januar 2019 stellte das Bundesverfassungsgericht fest, dass der Wahlrechtsausschluss von Menschen, die unter einer Vollbetreuung stehen verfassungswidrig ist. Ein Grund sich auch noch einmal mit dem Wahlrecht für unter 18-jährige zu beschäftigen.

Von in Gesellschaft Politik Recht Recht klar am 20. April 2019

Klartext

Klartext zur Integration: Über patriarchale Strukturen, Teilnahme am Schwimmunterricht, Antisemitismus und die Sehnsucht nach Führerfiguren unterhielten sich Henning Hirsch und Bernhard Reiter mit Buchautor und Islamexperten Ahmad Mansour

Von in Bei Hank im Wohnzimmer Gesellschaft Politik am 16. April 2019

Distanzierungstango im islamistischen Milieu

Dass Muslimbrüder leugnen, Muslimbrüder zu sein, ist bekannt. Seit einigen Wochen wird diese Strategie auch von Organisationen und Mitgliedern der türkischen, neo-osmanischen und islamistischen Milli Görüş Bewegung übernommen. Das könnte daran liegen, dass Milli Görüş wegen des massiven Antisemitismus ihres Gründers Necmettin Erbakan, ihrer islamistischen Ausrichtung und ihrer Beeinflussung durch die Türkei zunehmend in die Kritik gerät.

Von in Freie Sicht Politik am 20. März 2019