„Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) schützt die geschlechtliche Identität. Es schützt auch die geschlechtliche Identität derjenigen, die sich dauerhaft weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen lassen.“
Von Heinrich Schmitz in Gesellschaft Kultur Naturwissenschaften Politik Recht Recht klar am 11. November 2017Als die Bolschewiki am 19. Januar 1918 die Verfassunggebende Versammlung mit ihrer nichtbolschewistischen Mehrheit gewaltsam auseinandergejagt hatten, begründeten sie diesen Willkürakt folgendermaßen: „Jeder Verzicht auf die uneingeschränkte Macht der Sowjets … zugunsten des bürgerlichen Parlamentarismus … wäre jetzt ein Schritt rückwärts, würde den Zusammenbruch der ganzen Oktoberrevolution der Arbeiter und Bauern bedeuten“.
Verfügten die Sowjets im bolschewistischen Staat aber wirklich über eine „uneingeschränkte Macht“?
Die Professionalisierung des Literaturbetriebs hat zum Effekt, dass heute in wenigen Tagen soviel im Großen und Ganzen Gelungenes produziert wird wie vor hundert Jahren nicht in einer Dekade. Doch die Massenmärkte, auch jene für gehobene Literatur, tendieren zum kleinsten gemeinsamen Nenner ihres Publikums. Die alles transzendierende Schönheit wird der Literatur abgeschliffen.
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur Literatur am 5. November 2017Nachdem alle ihm erzählt hatten, unter der Federführung des neuen Duos Ferri & Conrad sei Asterix zeichnerisch und vom Wortwitz her zu seinen Wurzeln zurückgekehrt, besorgt sich unser ComiXjunkie den vor kurzem erschienenen Band 37, liest ihn durch, legt ihn wieder weg, seufzt und denkt: nette Geschichte, aber …
Von Henning Hirsch in Bei Hank im Wohnzimmer Kultur am 3. November 2017Mit meinen Hommagen an Filmdiven will ich ergründen, was uns für sie schwärmen, von ihnen träumen läßt. Es sind weniger ihre Schönheit oder Schauspielkunst, denn die liegen in den Augen der Betrachter… Es ist etwas viel Intimeres – sie rühren uns an: unsere Sehnsüchte? Ja sicher – auch. Aber ich glaube sie rühren unsere Tristesse an, unsere Enttäuschungen, denen sie mit ihrem Glamour Linderung verschaffen. Hier sind meine drei Augenblicke der Linderung mit Joan Crawford…
Von Wolfgang Brosche in Gleich ins Auge ... Kultur am 27. Oktober 2017In der aktuellen Hörmal-Kolumne widmet Ulf Kubanke sich der verstorbenen australischen Musiklegende George Young, einem Mann, der weit mehr war als lediglich der älteste Bruder von AC/DC.
Von Ulf Kubanke in Hörmal Kultur am 26. Oktober 2017Im vierten Teil seiner Bach & Sachgeschichten nimmt Clemens Haas uns mit in die Klangwelten der Kirchenmusik. Und selbst da bringt er Trifonov unter.
Von Clemens Haas in Bach & Sachgeschichten Kultur Musik am 8. August 2017Hank meint, dass die Kolumnisten gratis arbeiten, sei in Kalifornien ein triftiger Grund, sie psychologisch untersuchen zu lassen. Da mag er Recht haben.
Von Henning Hirsch in Bei Hank im Wohnzimmer Kultur Literatur am 3. August 2017Clemens Haas. Tonmeister, Pianist und Komponist, ist ein leidenschaftlicher Musikliebhaber. Mit dieser Kolumne, die hoffentlich nur die erste einer langen Reihe sein wird, möchte er diese Begeisterung für die Musik weitergeben und auch musikalischen Analphabeten zu einem klassischen Erweckungserlebnis verhelfen.
Von Clemens Haas in Bach & Sachgeschichten Kultur Medien Musik am 24. Juli 2017Lookismus: Wenn das Aussehen oder die Äußerlichkeit einer Person so wichtig zur Beurteilung dieser Person wird, dass alle anderen Eigenschaften sich diesem unterordnen. Noch schlimmer, wenn die Haltung, Position, Meinung, Äußerung einer Person nicht mehr ohne dieses Aussehen bewertet wird.
Von Chris Kaiser in Gastbeiträge Gesellschaft Kultur Medien Politik am 23. Juli 2017Die „Hörmal“-Kolumne Ulf Kubankes steht dieses Mal unter dem Motto „Black is beautiful“. Sie ehrt wichtige Musiker und Evergreens, deren Wirken beweist, dass die Kunst im Gegensatz zu Politik und Gesellschaft keine Hautfarbe kennt, Rassismus verachtet und allen gehört.
Von Ulf Kubanke in Hörmal Kultur am 14. Juli 2017In seiner „Hörmal“-Kolumne setzt Ulf Kubanke dem großen Musiker und Ausnahmesänger Peter Murphy ein Denkmal zu dessen 60. Geburtstag. Dabei erläutert er sowohl dessen musikgeschichtlich essentielles Wirken mit Bauhaus als auch weitere Projekte und die beeindruckende, stilistisch vielseitige Solokarriere.
Von Ulf Kubanke in Hörmal Kultur am 7. Juli 20171992, vor 25 Jahren, erschien das PC-Rollenspiel DSA 1 – Schicksalsklinge. Sören Heim nimmt das zum Anlass, sich Gedanken zum Verhältnis von Nostalgie, Fortschritt und dem, was unterm Fortschritt verschüttet geht zu machen.
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur am 25. Juni 2017In der neuen Hörmal-Kolumne stellt unser Musik-Meister Ulf Kubanke diesmal zwei aktuelle Rockbands vor; samt ihren herausragenden Übersongs. Eine der Gruppen hat aus seiner Sicht sogar den ultimativen Partysong des laufenden Jahres geschrieben. Der Clou: Es gibt hier nur Gitarre und Schlagzeug. Der Bass muss zuhause bleiben. Und man vermisst ihn nicht.
Von Ulf Kubanke in Hörmal Kultur am 23. Juni 2017Nach dem Preis der Leipziger Buchmesse 2015 wird Jan Wagner nun mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Sören Heim schreibt über Wagners „Regentonnenvariationen“
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur am 21. Juni 2017Nach ihrem Aufritt beim DFB-Pokalfinale steht Helene Fischer erneut in der Kritik. Dieses Mal wirft ihr der Frontmann der „Toten Hosen“, Campino, in einem Interview indirekt zu wenig politische Haltung vor. Dabei schießt der Punkveteran über das Ziel hinaus. Es ist ein gesellschaftlicher Fortschritt, dass Künstler in keine politischen Bekenntnisse mehr ablegen müssen. In der DDR war das anders. Da hieß es auch in der Musik oft: „Sag mir, wo Du stehst!“
Von Andreas Kern in Kultur La vida Tombola Politik am 7. Juni 2017Die Nachrufe reißen nicht ab. Ulf Kubanke über Gregg Allman.
Von Ulf Kubanke in Hörmal Kultur am 30. Mai 2017In seiner Hörmal-Kolumne stellt unser Musik-Philosoph Ulf Kubanke diesmal einen der verdientesten Rockhelden, Ian Hunter, und einen der besten Rocksongs überhaupt vor und erzählt die Hintergrundgeschichte.
Von Ulf Kubanke in Hörmal Kultur am 26. Mai 2017Mit 89 Jahren ist Roger Moore in der Schweiz an Krebs gestorben. Das teilte seine Familie über den Twitteraccount des Schauspielers mit. Trotz zahlreicher anderer Rollen und seinem Engagement für das Kinderhilfswerk UNICEF wird Moore vor allem als James Bond in Erinnerung bleiben. Und das aus gutem Grund. Zu Beginn der 70er Jahre erfand er die Figur quasi neu und rettete sie damit vor dem vorzeitigen Serien-Aus.
Von Andreas Kern in Kultur La vida Tombola Medien am 24. Mai 2017Weiter geht es durch die Hinter- und Nebengassen der Weltliteratur
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur am 21. Mai 2017