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USA

Eine Qual auf 800 Seiten

Jonathan Franzens „Crossroads“ ist lang, geradezu langatmig, und enthält für ein Werk der sogenannten Weltliteratur erschreckend viele sprachliche Schnitzer. Literaturkolumne von Sören Heim

Von in HeimSpiel Literatur am 14. November 2021

Das Wagnis der Neubearbeitung: Oliver Plaschkas Fairwater

Oliver Plaschka hat sein ursprünglich 2007 erschienenes „Fairwater“ von Grund auf überarbeitet. Für die Besprechung dieses von Musik durchdrungenen Werkes hat sich Kolumnist Sören Heim mal wieder die Unterstützung des Kollegen Ulf Kubanke gesichert. Und um die Sache für Kenner des Romans nicht zu eintönig werden zu lassen, hat der Musikexperte einen Soundtrack allein auf Basis der Rezension zusammengestellt

Von in HeimSpiel Hörmal Kultur Literatur am 18. April 2018

Meditation zum Kolumbustag

Wenn man versucht sich die Opferzahlen der Kolonisierung beider Amerikas zu vergegenwärtigen, tritt die sicher berechtigte Kritik an Kolumbus hinter einem ganz anderen Schrecken zurück, findet Kolumnist Sören Heim. Aber wäre irgendein Kontakt zwischen „alter“ und „neuer Welt“ ohne Massensterben denkbar gewesen? Über einen Abgrund der Aufklärung, erbärmlich undialektisch:

Von in HeimSpiel am 10. Oktober 2017

Das alte Amerika

Das Pariser Abkommen allein bewirkt nicht viel. Aber mit ihm wird der Kampf gegen den Klimawandel in eine neue Richtung gelenkt. Die USA wird von der Lokomotive zum Geisterfahrer. Nicht nur beim Klimaschutz.

Von in Politik am 9. Juni 2017

Adios, Diktator

Fidel Castro ließ niemand kalt. Man hat ihn als Revolutionär und Freiheitskämpfer verehrt oder als ewigen kalten Krieger und Diktator abgelehnt. Wie immer man über den Verstorbenen denken mag. Der bei den Kubanern weitverbreitete Wunsch, ihr heruntergewirtschaftetes Land zu verlassen, zeigt, dass der Caudillo seinem regierenden Bruder Raul ein schweres Erbe hinterlässt.

Von in La vida Tombola Politik am 26. November 2016