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Der schwere Abschied von der totalitären Vergangenheit. Zum dreißigsten Jahrestag des Moskauer Augustputsches

Vor dreißig Jahren – am 21. August 1991 – kapitulierten die Moskauer Putschisten, die beinahe alle Machthebel im Staate kontrollierten, vor ihren praktisch wehrlosen demokratischen Gegnern um Boris Jelzin. Dies lag nicht zuletzt daran, dass so gut wie niemand mehr im damaligen Russland an die kommunistische Utopie von der „lichten Zukunft“ glaubte. Aber etwa zwei Jahre später verspielten auch die siegreichen Demokraten weitgehend ihr Vertrauenskapital. Mit den Ursachen für diese Entwicklung befasst sich die folgende Kolumne von Leonid Luks

Von in Russland zwischen West und Ost am 19. August 2021

Afghanistan und kein Ende

Nach dem Siegeszug der Taliban steht „der Westen“ vor einem humanitären Scherbenhaufen und sieht sich mit einer neuen Terrorgefahr konfrontiert. Eine Kolumne von Heinrich Schmitz

Von in Politik am 14. August 2021

Kein moralisch gedrosselter Wettbewerb in Wahlkampfzeiten

Am Ende der Ära Merkel existieren plötzlich grundlegend unterschiedliche Wünsche, in welchem Stil Wahlkämpfe geführt werden sollen. Der Autor vertritt die Haltung: Intensiver Wettbewerb, offene Kritik und scharfer Diskurs sind nicht was für seltene wie idealistische Sonntagsreden, sie sind erstrebenswert und bleiben unverzichtbar. Kolumne von Hasso Mansfeld

Von in Mansfeld meint am 23. Juni 2021