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Trotzki vs. Stalin – Zur Geschichte eines ungleichen Kampfes

Leo Trotzki

Vor etwa 85 Jahren, im August 1940, wurde Lew Trotzki von Ramón Mercader, einem Agenten des stalinistischen Geheimdienstes, ermordet. So verstummte die Stimme eines der unbeugsamsten Gegner Stalins innerhalb der kommunistischen Bewegung. Mit einigen Aspekten der Fehde zwischen den beiden bolschewistischen Führern, die eine lange Vorgeschichte hat, möchte ich mich in dieser Kolumne befassen.

Von in Geisteswissenschaften Leonid Luks: Russland zwischen West und Ost am 1. August 2025

Lasst die Leute länger arbeiten!

Die Wirtschaftsministerin schlägt vor, länger zu arbeiten, um so die marode Rentenkasse zu entlasten, und erwartungsgemäß regen sich alle darüber auf. Das wiederum versteht unser Kolumnist Henning Hirsch nicht, der gerne bis zum 75-sten Lebensjahr am Schreibtisch sitzen würde unter der Voraussetzung, dass er vorher nicht zwangsverrentet wird.

Von in Fußnoten eines jammernden Boomers am 29. Juli 2025

„Wollen uns die Muslime unterwerfen?“

In einem Meinungsbeitrag in der österreichischen Wochenzeitung Profil stellt Redakteur Robert Treichler diese Frage und kommt zu dem Schluss, dass wir zwar wachsam bleiben müssen gegenüber manchen islamistischen Umtrieben, aber beruhigt sein können, da islamischen Parteien, die einschlägige Positionen vertreten, keine Wahlerfolge vergönnt sind. Sind für die Beantwortung der (polemischen) Eingangsfrage tatsächlich nur Wahlerfolge islamistischer Parteien maßgeblich? Die eigentliche Frage lautet denn auch: „Gibt es islamische Kräfte, die uns unterwerfen wollen?“ Eine Replik von Kolumnist Heiko Heinisch auf Robert Treichler:

Von in Heiko Heinisch: Freie Sicht Zwischenruf am 18. Juli 2025

Die Apologie des Pessimismus? Vergleichende Betrachtungen über Wendepunkte der Geschichte

Seit der russischen Annexion der Krim, vor allem aber seit dem von Putin am 24. Februar 2022 begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine, verdüstert sich die Stimmung im Westen unentwegt. Man spricht zwar nicht vom „Ende der Geschichte“ wie Francis Fukuyama dies 1989 noch euphorisch verkündet hat, jedoch vom „Ende des Westens“. Dies vor allem nach dem erneuten Sieg Donald Trumps bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Die These vom „Ende des Westens“ ist aber nicht neu. Im Verlauf der letzten 100 Jahre wurde sie in den besonders dunklen Stunden der europäischen Geschichte immer wieder geäußert. Mit einigen solchen Phasen möchte ich mich in dieser Kolumne befassen. Von Leonid Luks.

Von in Leonid Luks: Russland zwischen West und Ost am 24. Juni 2025