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Goethe

Euklid, Tesla und die Erfindung des Rades

“Du musst das Rad nicht neu erfinden“; „Zwerge auf den Schultern von Riesen“; den „Forschungsstand“ bei wissenschaftlichen Arbeiten vorstellen. Alle diese Dinge weisen auf eine Methode der Aneignung von Wissen und Können hin: Man übernimmt die Stafette des Wissens von den Vorgängern und muss nicht wieder bei Null anfangen, sondern kann weiter gehen, als alle Vorgänger und zwar DANK dieser Vorgänger. Das klingt richtig. Das klingt einleuchtend. Doch stimmt das auch uneingeschränkt?

Von in Chris Kaiser: Dekonstruktion des Alltags am 30. November 2025

Engagierte Literatur von halbrechts?

„Römische Tage“ von Simon Strauß geht den Weg weiter, den „Sieben Nächte“ begann. Es ist dabei seltener unfreiwillig komisch, offener politisch, und gerade so weit literarisch gestaltet, dass der Autor sich im Zweifel von den geäußerten Ideen distanzieren kann. Das muss dann auch ästhetisch enttäuschen. Die Sonntagskolumne von Sören Heim

Von in Literatur Sören Heim: HeimSpiel am 23. Juni 2019

Political Correctness als Gefahr

Für mehr Sensibilität, aber auch für Klarheit in der Sprache und für mehr Gelassenheit gegenüber vermeintlich falschen Worten wirbt Thomas Maess in seinem Gastbeitrag: “Wie wird eine Gesellschaft aussehen, in der wir peinlich darauf achten müssen, kein falsches Wort zu sagen?”

Von in Gastbeiträge Medien am 2. März 2016

Der Staatsdichter

Navid Kermani verklärt Christentum und Islam zu Religionen des Konsens und der Mystik, des allgemein menschlich Erhabenen. Das ist angesichts der realen Verhältnisse der Welt eine Form von bewusster Realitätsverweigerung.

Von in Gastbeiträge am 13. November 2015