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Hans Mommsen

Der schwere Abschied von der totalitären Vergangenheit. Zum dreißigsten Jahrestag des Moskauer Augustputsches

Vor dreißig Jahren – am 21. August 1991 – kapitulierten die Moskauer Putschisten, die beinahe alle Machthebel im Staate kontrollierten, vor ihren praktisch wehrlosen demokratischen Gegnern um Boris Jelzin. Dies lag nicht zuletzt daran, dass so gut wie niemand mehr im damaligen Russland an die kommunistische Utopie von der „lichten Zukunft“ glaubte. Aber etwa zwei Jahre später verspielten auch die siegreichen Demokraten weitgehend ihr Vertrauenskapital. Mit den Ursachen für diese Entwicklung befasst sich die folgende Kolumne von Leonid Luks

Von in Leonid Luks: Russland zwischen West und Ost am 19. August 2021

Kann man aus der Geschichte lernen? Eine Replik aus aktuellem Anlass

Die Erfolgsgeschichte der 1949 entstandenen „zweiten“ deutschen Demokratie war nicht zuletzt damit verbunden, dass sie aus dem Scheitern ihrer Weimarer Vorgängerin entsprechende Lehren gezogen hatte. Dieser schmerzhafte Lernprozess spiegelt sich in der Kolumne von Fred Gröger, die hier am 28. Dezember veröffentlicht wurde, in keiner Weise wider.

Von in Leonid Luks: Russland zwischen West und Ost am 4. Januar 2019