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Heiko Heinisch, Seite 2

Nach Abschluss des Geschichtsstudiums arbeitete Heiko Heinisch u.a. am Ludwig-Boltzmann-Institut für historische Sozialwissenschaft. Nach längerer freiberuflicher Tätigkeit arbeitet er seit Mai 2016 als Projektleiter am Institut für Islamische Studien der Universität Wien. Nach längerer Beschäftigung mit den Themen Antisemitismus und nationalsozialistische Judenverfolgung wuchs sein Interesse an der Ideengeschichte, mit Schwerpunkt auf der Geschichte der Ideen von individueller Freiheit, Menschenrechten und Demokratie. Er hält Vorträge und veröffentlichte Bücher zu christlicher Judenfeindschaft, nationalsozialistischer Außenpolitik und Judenvernichtung und widmet sich seit einigen Jahren den Problemen, vor die Europa durch die Einwanderung konservativer Bevölkerungsschichten aus mehrheitlich islamischen Ländern gestellt wird. Daraus entstand das gemeinsam mit Nina Scholz verfasste Buch „Europa, Menschenrechte und Islam – ein Kulturkampf?“ im Wiener Passagen Verlag (2012). Er ist Mitglied des Expert_Forum Deradikalisierung, Prävention & Demokratiekultur der Stadt Wien. Im März 2019 ist das gemeinsam mit Nina Scholz verfasste Buch „Alles für Allah. Wie der politische Islam unsere Gesellschaft verändert“ im Molden Verlag erschienen.

Wieder Terror

Um dem Terror langfristig wirksam entgegenzutreten, müssen endlich jene bekämpft werden, die seine ideologischen Grundlagen in unserer Mitte verbreiten.

Von in Freie Sicht Politik am 15. Juli 2016

Israel – Der ewige Sündenbock

Tilman Tarach legt sieben Jahre nach der Erstausgabe eine völlig überarbeitete und aktualisierte Neuauflage seines Buches über das traditionelle Bild vom Nahostkonflikt vor. Heiko Heinisch hat „Der ewige Sündenbock“ gelesen und empfiehlt das Buch vor allem Medienvertretern, aber auch allen anderen, die einen ungewohnten Blick auf den Nahostkonflikt riskieren wollen.

Von in Freie Sicht Politik am 31. März 2016

Die immer gleichen Bilder

Nach Paris, San Bernardino, Istanbul, Jakarta, Mogadischu, Kairo, Grand-Bassam und wieder Istanbul heute Brüssel. Bilder des Terrors in Dauerschleife. Die immer gleichen Kommentare ebenfalls. Wir müssen endlich tabufrei über den Islam reden.

Von in Freie Sicht Politik am 22. März 2016

Antirassistische Ignoranz

Was haben Flüchtlingshelfer, die ein lesbisch-schwules-transgender Willkommensfest veranstalten wollen und die linken französischen Kritikerinnen und Kritiker des algerischen Schriftstellers Kamel Daoud gemeinsam? Sie erliegen ihrer antirassistischen Ignoranz, meint Heiko Heinisch.

Von in Freie Sicht Politik am 10. März 2016

Pinkwashing

Kein Vorwurf ist der Anti-Israel-Bewegung zu abstrus, kein Argument zu absurd, wenn es darum geht, Israel zu delegitimieren. Es darf auch ruhig antisemitisch sein.

Von in Freie Sicht Politik am 25. Februar 2016

Gegner nicht Partner

Nach wie vor gilt Saudi Arabien als Partner, sowohl in der Wirtschaft als auch im Kampf gegen den islamistischen Terror. Ein Irrtum mit fatalen Folgen!

Von in Freie Sicht am 28. Januar 2016

Das Imperium zieht sich zurück

Umbrüche und Kriege in der arabischen Welt und die von ihnen ausgelösten Fluchtbewegungen Richtung Europa haben ihre Ursache nicht im amerikanischen Interventionismus, sondern in dessen Abwesenheit.

Von in Freie Sicht am 22. Dezember 2015

Die Zukunft der arabischen Welt

Im Jahr 2011 wurden fast alle Kommentatoren von Euphorie erfasst, wenn sie über den „Arabischen Frühling“ berichteten. Längst ist die Euphorie einer Untergangsstimmung gewichen. Wohin treibt die arabische Welt?

Von in Freie Sicht am 10. Dezember 2015

Israel vergessen?

In einer Fotostrecke zu weltweiten Terroranschlägen hat SPON Israel „vergessen“. Wenn zwischen den Anschlägen auf Juden in Israel und Anschlägen auf Juden an einem anderen Ort der Welt unterschieden wird, legitimiert das den Terror.

Von in Freie Sicht am 20. November 2015

MJÖ und Muslimbruderschaft

Seit Jahren tauchen immer wieder Berichte auf, die der Muslimischen Jugend Österreichs (MJÖ) Verbindungen zur Muslimbruderschaft unterstellen. Das wurde und wird stets vehement bestritten. Aber die Gegendarstellung der MJÖ verliert zusehends an Glaubwürdigkeit.

Von in Freie Sicht am 12. November 2015

Islam und Händeschütteln

Das Vermeiden jedes Körperkontakts zwischen den Geschlechtern, selbst des unverfänglichen Händeschüttelns zu Begrüßung und Abschied, ist Zeichen einer Übersexualisierung der Geschlechter. Ein normaler Umgang zwischen Männern und Frauen wird so bewusst verunmöglicht.

Von in Freie Sicht am 22. Oktober 2015

Surreales Theater

Der saudische Botschafter, Faisal Bin Hassan Trad, erhält eine Schlüsselposition im UN-Menschenrechtsrat. Es wird Zeit, dieses Gremium endlich abzuschaffen.

Von in Freie Sicht am 8. Oktober 2015