Leonid Luks

Der Kolumnist

Der Prof. em. für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde 1947 in Sverdlovsk (heute Ekaterinburg) geboren. Er studierte in Jerusalem und München. Von 1989 bis 1995 war er stellvertretender Leiter der Osteuropa-Redaktion der Deutschen Welle und zugleich Privatdozent und apl. Professor an der Universität Köln. Bis 2012 war er Inhaber des Lehrstuhls für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der KU Eichstätt-
Ingolstadt. Er ist Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte.

Die Kolumne: Russland zwischen West und Ost

Nach der Beendigung des Ost-West-Gegensatzes Ende der 1980er Jahre schien Europa seine Jahrzehnte lange Spaltung überwunden zu haben.

Russland verwandelte sich aus einem Kontrahenten in einen Partner des Westens. Nun ist aber die damalige Euphorie längst verflogen. Die Isolationisten auf beiden Seiten des nicht mehr vorhandenen „eisernen Vorhangs“ nehmen an Stärke zu. In Russland besinnt man sich auf den „russischen Sonderweg“, im Westen beginnt man am europäischen Chatakter Russlands zu zweifeln. Wohin führt die erneute Entfremdung zwischen Ost und West?

Leonid Luks im Netz

Von Leonid Luks gibt es eine Vielzahl von Artikeln und Beiträgen im Netz. Besonders lesenswert ist aktuell der FAZ-Artikel Gegen die westliche Gefahr. Einen ausführlichen Lebenslauf einschließlich einer Liste seiner Publikationen findet man auf der Webseite der Katholischen Universität. Weitere Informationen zu ihm gibt es bei Wikipedia.