Informationen zu Kolumne

Bei Hank im Wohnzimmer

Die Kolumne:
»Völlig egal, ob das Thema alkoholgeschwängert, pornografisch, unsinnig oder zeitgenössisch daherkommt – Hauptsache ich habe Spaß beim Schreiben««, sagt Henning Hirsch. In seiner Kolumne „Bei Hank im Wohnzimmer“ quatscht er mit seinem Lieblingsautor Bukowski über Gott und die Welt. Oft weiß er anfangs nicht, wie die Unterhaltung enden wird. Für Hank auf jeden Fall mit einem doppelten Bourbon. »Es ist manchmal anstrengend mit dem Alten, weil er gerne vom Ausgangsthema abweicht und überraschende Haken schlägt. Aber er ist immer ein charmanter Plauderer, bei dem das Zuhören Spaß macht«. Hirsch teilt das misanthropische Lebensgefühl Bukowskis: »Ich mag Hunde lieber als Menschen. Und Katzen lieber als Hunde. Und mich, besoffen in meiner Unterwäsche aus dem Fenster schauend, am liebsten von allen«.

Henning Hirsch im Netz:
www.henning-hirsch.info
www.saufdruck.de
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Publikationen:
(1) Saufdruck (Roman). ISBN: 978-3-86265-285-3
(2) Sauf nicht auf Antabus! Zwölf Kolumnen zum Thema Sucht. ISBN: 978-1-98374-142-5
(3) Halbes Kilo Hackfleisch. Gedichte. ISBN: 978-1-97697-367-3
(4) In der Geschlossenen. Klinische Geschichten. ISBN: 978-1-97698-985-8
(5) Tod eines Prokuristen. Geschichten aus der frühen Abstinenz. ISBN: 978-1-98026-893-2
(6) Der kleine Nihilist. Zwanzig Singlemann-Stories. ISBN: 978-1-97698-054-1
(7) Die Braut vom Zentralfriedhof. Fantastische Geschichten. ISBN: 978-1-98020-068-0
(8) Der Tag als der Himmel nach Lakritz roch. Geschichten von Sucht und Liebe. ISBN: 978-1-97693-581-7
(9) Spinnen unter der Haut. Geschichten aus der hinteren Ecke des Behandlungszimmers. ISBN: 978-1-98021-021-4
(10) Echnatons Mörder. Historische Spaziergänge. ISBN: 978-1-98023-061-8

Tod eines Prokuristen

Geschichte vom trinkenden Prokuristen Klaus und seiner co-abhängigen Ehefrau Hedwig, und wie wir Klaus nach einem tödlich ausgehenden Treppensturz an einem nasskalten Gründonnerstag im kleinsten Familien- und Freundeskreis zu Grabe tragen. Vom regelmäßigen AA-Besucher Henning Hirsch.

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 9. Juni 2024

Auf der Suche nach dem Urknall

An Tag 2 der Entgiftung hat mich die Klinikpsychologin mal wieder in ihr Zimmer zitiert. Ich bin mordsmäßig schlapp, kotze beinahe auf den Linoleumboden, und sie nervt trotzdem mit einem nicht enden wollenden Fragebogen. Geschichte aus der Geschlossenen von Henning Hirsch.

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 21. April 2024

Alkohol = Volkskiller Nr. 1 – und was tut die Politik?

Wer als Politiker für stärkere Regulierung bei der Deutschen Lieblingsdroge eintritt, wird vom Wähler schnell abgestraft. In der Konsequenz lässt uns der Gesetzgeber schulterzuckend ungestört weitersaufen, anstatt beherzt die Zügel anzuziehen. Ein 7-Punkte-Maßnahmenkatalog gegen das „fröhliche“ Massensterben vom regelmäßigen AA-Besucher Henning Hirsch.

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 7. April 2024

Wann ist man Alkoholiker?

Jeder zehnte Deutsche über 15 Jahre trinkt zu viel. Was sind untrügliche Zeichen, an denen man als Betroffener (oder Freund eines Betroffenen) riskanten Konsum erkennt? Wann wird die Schwelle zum krankhaften Trinken überschritten? Wer muss sich Sorgen machen, wer nicht? Kolumne vom regelmäßigen AA-Besucher Henning Hirsch.

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 25. März 2024

Der todgeweihte Rotweintrinker

Geschichte vom Rotweintrinker, der im Raucherraum gerne aus der Göttlichen Komödie zitierte und als einziger von uns Patienten wusste, dass die Klinik noch eine Geheimstation unterhielt, zu der nur Milliardäre Zutritt hatten. Von: Henning Hirsch

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 4. Oktober 2020

Eine weißhaarige Fut

Charles Bukowski würde heute seinen 100sten Geburtstag feiern. Eine streckenweise ordinäre, streckenweise wehmütige Hommage auf den großen Erzähler von Saufexzess-, Striplokal- und Pferderennbahngeschichten. Von Henning Hirsch

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 16. August 2020

Die große Gier

Geisterspiele sind wie Sex ohne Partner, sagt Kolumnist Henning Hirsch und schlägt vor, dass der Fußball die Corona-Zeit nutzen sollte, um den Spielergehälter- und Transfersummenwahnsinn wieder auf Normalmaß runterzufahren

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 17. Mai 2020

Wohin mit all den Corona-Arbeitslosen?

Um im Gefolge der Corona-Tragödie Zustände wie in der Großen Depression der 1930er Jahre zu verhindern, sollten wir uns wieder auf Keynes und Roosevelts New Deal besinnen. Schnelles Hochfahren der öffentlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen lautet das Gebot der Stunde, fordert Kolumnist Henning Hirsch

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 5. April 2020