Jonathan Franzens „Crossroads“ ist lang, geradezu langatmig, und enthält für ein Werk der sogenannten Weltliteratur erschreckend viele sprachliche Schnitzer. Literaturkolumne von Sören Heim
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 14. November 2021
Don Quixote ist, wie viele Genreromane heute, Literatur, die zugleich Literaturkritik sein will. Dabei macht der Roman so vieles besser als seine geistigen Nachfolger, dass es nicht nur beeindruckt: Die meisten Nachfolger wirken zudem wie Texte, die in völliger Unkenntnis des Quixote verfasst wurden.
Von Sören Heim in HeimSpiel Literatur am 20. Dezember 2020Mit seinem zweiten Buch „Macht hoch die Tür“ über die Kanzlerschaft Angela Merkels avanciert Markus Vahlefeld zu einer stilprägenden Gestalt des politischen Selbstverlags. Gastbeitrag von Philipp Mauch
Von Philipp Mauch in Gastbeiträge Gesellschaft Literatur Politik am 11. Dezember 2018Thomas Pynchon wird 80. Dass sein Werk frischer wirkt als das jüngerer Zeitgenossen, liegt auch an dessen radikaler Komposition.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 8. Mai 2017Navid Kermani spricht in der Zeit über sein neues Buch und zeigt, wie konservativ Modernismus sein kann. „Weil das so ist“ ist eine schlechte Rechtfertigung literarischer Selbstreferentialität.
Von Sören Heim in HeimSpiel am 11. Dezember 2016Die Disney-Neuverfilmung hat eine alte Rassismus-Debatte wieder aufgekocht. Sören Heim mit Bemerkungen dazu:
Von Sören Heim in HeimSpiel Kultur Politik am 1. Mai 2016