Bauer als Feindbild?

Die deutsche Bauernschaft pauschal in die rechte Ecke zu drängen und ihre Abhängigkeit von Subventionen mit Gier zu verwechseln, ist töricht und beweist v.a. 1 = der Graben zwischen urbaner Öko-Schickeria und Restbevölkerung wird größer. Antwort von Henning Hirsch auf Heinrich Schmitz.

Bild von Alexis auf Pixabay

Ich hatte mir für 2024 vorgenommen – mein einziger Vorsatz übrigens –, nur noch Kolumnen über Filme und Serien zu schreiben. Einen triftigen Grund dafür gibt‘s gar nicht. Ich wollte bloß aus meiner Netflix-Abhängigkeit eine Tugend machen bzw. mir selbst einreden, dass hinter 100 Episoden „Shameless“ Komaglotzen mehr steckt als eine ordinäre TV-Sucht. Allerdings reizte mich der Beitrag Bauer sucht Stau (erschienen am 6. Januar) des werten Redaktionskollegen Schmitz dann doch dazu, spontan ins politische Terrain zurückzukehren und ein paar Anmerkungen zu machen bzw. Widerworte zu formulieren. Sie erkennen bereits an dieser frühen Stelle des Textes, dass nichts so kurzlebig ist wie der Neujahrsvorsatz eines Kolumnisten.

Unschöne Szenen am Fährhafen

Am vergangenen Donnerstag blockieren rund 100 (vllt. 200) aufgebrachte schleswig-holsteinische Landwirte – darunter wohl ein paar rechte Freischärler – den Schiffsanleger Schüttsiel und hindern die Passagiere einer Fähre – unter ihnen Vizekanzler Robert Habeck – daran, an Land zu gehen. Die Atmosphäre ist aufgeheizt; die Menge fordert den Wirtschaftsminister auf, rauszukommen und sich draußen auf der Mole ihren Fragen zu stellen. Habeck lehnt dies ab und bietet seinerseits an, sich mit 3 Wortführern im geschützten Raum zusammenzusetzen und zu diskutieren. Das wiederum missfällt den Bauern, die Stimmung verschlechtert sich, Kapitän und Personenschutz des Ministers entscheiden, die Taue wieder zu kappen, sich erst mal auf einer Hallig in Sicherheit zu bringen und dort abzuwarten, bis sich die Lage beruhigt. Polizei rückt derweil an, treibt den Haufen auseinander, nimmt die Personalien von Rädelsführern und Schreihälsen auf. Nach 90 Minuten ist der Spuk vorbei. Mit ein paar Stunden Verspätung erreichen alle Passagiere körperlich unversehrt ihre jeweiligen Zieldestinationen. Am Morgen danach sprechen die Medien von einem rechtem Mob, der einen Minister samt zufällig anwesender Touristen bedroht & nötigt und empfehlen den Landwirten, sich erst mal von hellblauem Ballast zu befreien, bevor sie ihre für den Montag terminierte Aktionswoche starten.

Das sind Leute, denen geht es nicht um die deutsche Landwirtschaft […] der Vorfall ist inakzeptabel […] die Bauern, die Habeck am Verlassen der Fähre gehindert haben, haben feuchte Träume von Umstürzen. Doch diese wird es nicht geben.
© Landwirtschaftsminister Cem Özdemir am Freitag im ARD-Morgenmagazin

&

Blockaden dieser Art sind ein No-Go. Wir sind ein Verband, der die demokratischen Gepflogenheiten wahrt. Persönliche Angriffe, Beleidigungen, Bedrohungen, Nötigung oder Gewalt gehen gar nicht.
© Bauernpräsident Joachim Rukwied, ebenfalls am Freitag

Die mediale Kritik in den kalten Januarwind schlagend machen die Landesbauernverbände seit Montag mobil und mit zahlreichen Aktionen auf ihre Anliegen aufmerksam. Dazu zählen neben Kundgebungen und Demonstrationen auch Blockaden von Straßen und Autobahnauffahrten, langsam fahrende Kolonnen mit Traktoren und Autokorsos.

Schwieriges Thema „Subventionen“

Wir wollen uns in dieser Kolumne nicht mit Sinn oder Unsinn von (Dauer-) Subventionen im Allgemeinen und Agrardiesel-Steuererleichterungen im Speziellen beschäftigen. Um diese Fragen zu klären – dafür gibt’s Experten. Womit ich die richtigen Experten, und nicht die selbsternannten in den sozialen Netzwerken, meine. Als alter (iSv. altgewordener) Liberaler bekomme ich selbstverständlich Bauchschmerzen, sobald ich höre, dass ein Wirtschaftszweig nur aufgrund permanenter Alimentierung überlebt. Allerdings verstehe ich, dass der internationale Konkurrenzdruck im Agrarsektor enorm ist und die heimische Branche durch zahlreiche politische & bürokratische Vorgaben an „normaler“ Gewinnerzielung gehindert wird. Soll heißen = ohne Unterstützungszahlungen gäb’s demnächst kein deutsches Bauerntum mehr. Und das gilt sowohl für die konventionelle als auch die sogenannte biologische Landwirtschaft. Ob die staatlichen Leistungen immer richtig eingesetzt werden, hängt stark vom Blickwinkel des Experten ab. Die einen bemängeln die Zahlungen an die (angeblich) die Umwelt zerstörenden Großbetriebe, die anderen kritisieren das Hätscheln der Bio-Bauernhöfe, deren Produkte sich bloß die gutverdienende, urbane Öko-Schickeria leisten kann. Und damit soll es an dieser Stelle auch schon wieder genug sein mit den Subventionen.

Die Fragen, um die es sich eigentlich dreht

Worum es mir in dieser Kolumne geht, sind diese 3 Fragestellungen:

(A) Dürfen Bauern für ihre egoistischen Anliegen streiken?
(B) Wird ein Protest illegitim, sobald rechte Trittbrettfahrer sich daran beteiligen?
(C) Woher rührt die Verachtung der urbanen Mittelschicht für die Bauernschaft?

Zu (A) Klar, Bauern dürfen für ihre (egoistischen) Anliegen auf die Straße gehen. Auch wenn es sich bei ihrem Verband nicht um eine Gewerkschaft handelt, können die Landwirte als Berufsstand selbstverständlich jederzeit in einen „Streik“ treten. Den sie übrigens aus eigener Tasche bezahlen. Niemand ersetzt ihnen den Arbeits- & Verdienstausfall. Ob sie für höhere Milchpreise, gentechnisch optimierten Raps, mehr Sonnenschein oder die Beibehaltung des reduzierten Steuersatzes auf Agrardiesel demonstrieren, ist ihre eigene Entscheidung. Käme ja niemand im Entferntesten auf die Idee, den Lokführern vorzuschreiben, ob die für ne 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich den Zugverkehr und die Piloten für mehr Urlaub unsere Flughäfen lahmlegen dürfen. Dass Bauern ihren Ärger am liebsten auf Traktoren in unsere Städte transportieren, ist jetzt auch keine Erfindung des Jahres 2024. Das handhaben sie seit Jahrzehnten so und haben früher manchem Landwirtschaftsminister 10.000 Liter Gülle vor die Tür seines Ministeriums gekippt, ohne dass davon die Demokratie unterging. Bauernprotest ist halt was anderes als ne Stuhlkreisgruppe der Anonymen Lärmsensiblen.

Zu (B) Schwieriger zu beantworten als (A). Kommt drauf an bzw. hängt davon ab. Z.B. wer organisiert die Aktionswoche, wie lauten die Forderungen, welche Fahnen werden geschwenkt, wie viele Trittbrettfahrer (die auch deutlich als solche erkennbar sind) marschieren mit, bleibt es friedlich? Alte (Bauern-) Regel: 100 aufgebrachte (rechte) Landwirte am Fährhafen von Schüttsiel machen noch keine bundesweite Nazi-Demo. Meine Beobachtung am Montag & Dienstag [bei uns im Raum Köln-Bonn wurde eifrig demonstriert]: Es ging den Bauern bei ihren Traktor-Umzügen um 2er-lei: (1) das Nicht-Antasten des Steuersatzes auf den sog. Agrardiesel (spezielle Forderung), (2) eine Neujustierung der deutschen Agrarpolitik (generelles Anliegen). Plakate, die zu Gewalt & Umsturz aufriefen, habe ich keine gesehen, in der Luft lag der Geruch von Diesel & Kuhmist und nicht der Pesthauch eines Putsches von rechts.

Frage an die Fraktion der Besorgten: wenn sich viele linke Politiker mit dem Lokführerstreik solidarisieren -> ist die Berufsgruppe der Lokomotivistas dann in der Konsequenz en bloc als Sozialisten einzustufen, droht durch das wiederholte Lahmlegen des Bahnverkehrs gar ein Umsturzversuch von links? Was ist mit unseren Fußballstadien: Darf ich als Effzeh-Fan kein Heimspiel „meines“ Clubs mehr besuchen, weil in der Südkurve ein paar Hooligans in Thor-Steinar-Jacken stehen? Das sind aber dämliche Frage, Herr Kolumnist, sagen Sie? Ja, es sind dämliche Fragen; aber genauso dämlich ist es, von 100 schleswig-holsteinischen Wut-Landwirten auf die Gesamtheit der deutschen Bauernschaft hochzurechnen. Es ist nicht nur dämlich, sondern unredlich.

Zu (C) Was mich im Vorfeld des Bauernprotestes erstaunt hat – und glauben Sie mir: nach knapp 15 Jahren Facebook erstaunt mich nur noch wenig –, war der Umstand, dass selbst digitale Bekannte, die ich bisher als vernünftig und abwägend in ihrem Urteil eingeschätzt hatte – über Nacht auf den Anti-Landwirt-Zug aufsprangen. Da war kein Meme zu blöde, kein Vorurteil zu fadenscheinig, kein Joke zu seicht, als dass man das alles nicht dennoch im Brustton der intellektuellen & moralischen Überlegenheit postete. Tenor = Wir, die moderne urbane Mittelschicht, erklären euch Hinterwäldlern mal, was ein politisch korrekter Streik ist und wie die Landwirtschaft des 21stem Jhrd.s auszusehen hat. Seid dankbar, dass ihr als Branche aufgrund unserer Steuergelder überhaupt noch existiert und hört auf, die Umwelt zu zerstören und Tiere zu quälen.

Kolumnistenkollege Schmitz schrieb dazu vergangenen Samstag:

Aber er [der Großvater von H.S. Anm. d. Verf.] sagte immer, für einen Landwirt sei nicht wichtig, zu leiden ohne zu klagen, sondern im Gegenteil immer zu klagen ohne zu leiden. Das wird dem Bauern mit der Bäuerinnenmilch weitergegeben.

&

Irgendwie ist es schon lustig, dass die Bauern glauben, es sei geradezu ihre heilige Pflicht den Segen des Sankt Subventius zu fordern, gleichzeitig aber über diese Klimaaktivisten zu wettern, die ihnen den Weg zum Acker versperren.

Gipfelnd in der Warnung:

Mich stören die Bauernproteste nicht. Was mich stört, ist die Gefahr, die aus dem Größenwahn entsteht, mit Gewalt oder Androhung von Gewalt eine Regierung zum Rücktritt zu zwingen. Demokratie hat ihre Spielregeln und wer die nicht einhalten will und meint, am Ende bestimme der, der den dicksten Traktor hat, will keine Demokratie. Das hatten wir schon mal und es ist nichts Gutes dabei herausgekommen.

Ich rieb mir verwundert die Augen und dachte: das darf doch alles nicht wahr sein. Woher rührt die Geringschätzung der deutschen Akademikerzunft für einen der ältesten Berufsstände? Ich will an dieser Stelle ein bisschen ausholen, auch auf die Gefahr hin, weitschweifig zu erscheinen: meine Familie väterlicherseits rührt her von einer langen Linie norddeutscher Landwirte, die ihren Hof Ende des 19. Jhrd.s aufgrund mangelhafter Rentabilität verkaufen mussten. Ein Teil der Sippschaft emigrierte im Anschluss nach Argentinien und sattelte dort die Pferde bzw. um auf Rinderbaron. Den anderen Teil verschlug es ins Rheinland, wo von meinem Urgroßvater ein neuer Zweig, der überwiegend aus Ingenieuren und Juristen besteht, gegründet wurde. Um aber nicht zu vergessen, wo wir herstammen, wurden die Söhne in den Sommerferien zum Arbeiten aufs Land geschickt: mein Vater hat damit nach dem Krieg die Familie mit Lebensmitteln versorgt, ich hab’s in den 70-er Jahren mehr zum Zwecke der körperlichen Ertüchtigung getan. Nach 6 Wochen Stall sauber machen, Heuballen stapeln, Zapfvorrichtungen an Kuheuter anschließen, beim Schlachten von Hühnern und der Geburt von Kälbern zusehen [und natürlich Traktorfahren] war mir 1 klar geworden = Ich möchte kein Bauer werden [v.a. das frühe Aufstehen und das im Vergleich zur Großstadt schmal dimensionierte abendliche Unterhaltungsangebot schreckten mich von einer landwirtschaftlichen Karriere ab]; aber 1 ist mir seitdem erhalten geblieben = der Respekt vor dieser Berufsgruppe.

Kommentare, die einen baff zurücklassen

Die Bio-und Nie-wieder-Faschismus-bewegte Kommentatorenblase unter Schmitz‘ Kolumne quittierte die Aktionswoche mit:

Was wollen sie dann? Diktatur des Bauernproletariats?

&

Wenn ich mir die Foren von den Demo- Bauern ansehe, jeder dritte hat die AFD im Nacken , sie werden nicht gelöscht , eher Beifall für die Dümmis , wer die dickste Kartoffel 🥔 hat , sehen wir am Montag. DEMO genehmigt, hoffe es wird genauso vorgegangen , nur mit einem Unterschied FFF war für die Umwelt und zu Fuss.

&

Die deutsche #Agrarlobby: verfilzt, intransparent und wenig am Gemeinwohl orientiert.

&

„Dumm wie ein Bauer“ – Vermeintliches Vorurteil als zutreffend bestätigt.

&

Wenn Klimaaktivisten in die Nähe von Terroristen gestellt werden, was sind dann die Bauern, die mit ihren Traktoren Autobahnen und Straßen blockieren?

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Unfassbar, dieses Pck. Das waren terroristische Handlungen, aber das passiert halt, wenn man sich mit der rechtsextremen NSAfD zusammentut.

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Dummheit, Gier und Hass wachsen auf einem Ast.

Beifall erscholl zu jedem dieser Gebt-den-Landwirten-mal-ordentlich-eins-auf-die-Kappe-Kommentare; kaum Widerspruch. Der Bauer als Feindbild. Ich war baff.

Tipps wie „Augen auf bei der Berufswahl“ oder die krampfhafte Unterscheidung in gute Klein-Bio-Landwirte und böse, die Umwelt zerstörende, Großbauern [die sich bei genauerer Betrachtung häufig als mittelständische Familienbetriebe entpuppen] lassen mich kopfschüttelnd zurück. Ist es tatsächlich so, dass der (gute) Klein-Bio-Landwirt völlig ohne Subventionen auskommt [was ich, sobald er dauerhaft davon seinen Lebensunterhalt bestreiten möchte, stark bezweifele], zerstören die Mittelständler tatsächlich alle die Landschaft und vergiften unsere Böden und Gewässer? Liegt die Lösung des Problems darin, Nahrung (stark) teurer zu machen? Ein Ratschlag, der völlig außer Acht lässt, dass inflationsbedingt viele Lebensmittel heutzutage eh das nahezu Doppelte im Vergleich zur Vor-Corona-&-vor-Ukrainekrieg-Zeit kosten. Wer garantiert, dass das Delta, das durch höhere Preise generiert wird, auch dem Erzeuger, und nicht dem Handel, zugutekommt? Die Landwirte, die ich kenne (ein halbes Dutzend), können vom Ertrag ihrer Arbeit leben – ich würde sie finanziell in die Kategorie „(halbwegs) gesunder Mittelstand“ einsortieren. Reichtümer häuft keiner von denen an –; jedoch bilden Transferzahlungen & Steuererleichterungen einen integralen Bestandteil der Kalkulation. Würden die wegfallen, sähe es sofort zappenduster für diese Betriebe aus. Wer also nonchalant empfiehlt, Preise rauf und Subventionen runter, der darf in ein paar Jahren nicht darüber jammern, dass unsere Kartoffeln mit dem Gütesiegel „Geerntet auf 100% ökologisch einwandfreien ukrainischen Äckern“ versehen sind, und das Bio-Hühnchen in einer ägyptischen Geflügelfarm aufgezogen wurde.

Der Graben wird breiter

Mich lehrt das Stück v.a. 1 = der Graben zwischen der urbanen, hippen Öko-Elite, vegan orientiert, 3x täglich in einem Szenecafé am 8-Euro-Flat-White mit aufgeschäumter Mandelmilch nuckelnd, und der Diesel fahrenden, Schweinenackensteak auf den Grill legenden und 2 Geschlechter für den biologischen Normalzustand haltenden Restbevölkerung wird breiter. Die einen beklagen bei jeder sich bietenden Gelegenheit den linksgrünen Mainstream, der unsere Denkweise manipuliert, die anderen sehen sich umzingelt von reaktionären Boomern und haben kein Problem damit, Wirtschaftszweige, die aus ihrem städtisch verengten Blickwinkel antiquiert und überflüssig erscheinen, in die (böse) rechte Ecke zu verfrachten, wo sie sich entweder schämen oder auflösen (oder beides) sollen. Vernünftige – auf Konsens zielende, das Verhalten der jeweils anderen Gruppe erst mal verstehen wollende – Diskussionen werden ganz augenscheinlich zunehmend schwieriger. Meine Prognose = noch weitere 10 Jahre Facebook & Twitter, und wir werden ebenfalls in Europa US-amerikanische Verhältnisse haben, wo Stadt & Land, Demokraten & Republikaner, hippe Elite & Restbevölkerung sich gegenseitig abgrundtief misstrauen und Beschimpfung & Wutrede für die normale Form der Gesprächsführung halten. Zu düster gedacht, Herr Kolumnist, so schlimm wird’s sicher nicht kommen, meinen Sie? Ihr Wort in Zuckerbergs und Musks Ohren, antworte ich.

Zum Schluss noch diesen Satz fürs Poesiealbum: Man muss nicht jede landwirtschaftliche Subvention für sinnvoll erachten; jedoch sollte man unseren Bauern schon den Respekt zollen, der ihnen als hart arbeitendem – und unsere tägliche Ernährung sicherstellendem – Berufsstand gebührt.

PS. den Kindern von Öko-Hipster-Eltern empfehle ich Ferien auf dem Bauernhof. Womit ich nicht Pferde streicheln und Ferkel kuscheln, sondern richtiges Mitanpacken meine. Nach 6 Wochen Stall ausmisten und Traktorfahren wird der Blick aufs Landleben garantiert ein anderer (iSv. realitätsnäher) sein.
PPS. nächste Woche kehre ich zurück in die Filmredaktion. Versprochen.

Henning Hirsch

Betriebswirt und Politologe, Comicleser, Filmjunkie, Bukowski- und FC- (es gibt nur einen FC: nämlich den aus Köln) Fan, trockener Alkoholiker. In die Abstinenz startete er mit einem Roman: Saufdruck. Seitdem tippt er abends Kurzgeschichten und Gedichte. Da die Schreiberei alleine nicht satt macht, verdient er tagsüber seine Kaltmiete und die Kühlschrankfüllung mit Marketing & Orga. Henning Hirsch lebt im Bonner Süden und ist Vater von drei Kindern ... Wer mehr von ihm lesen möchte: www.saufdruck.de

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