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Henning Hirsch

Betriebswirt und Politologe, Comicleser, Filmjunkie, Bukowski- und FC- (es gibt nur einen FC: nämlich den aus Köln) Fan, trockener Alkoholiker. In die Abstinenz startete er mit einem Roman: Saufdruck. Seitdem tippt er abends Kurzgeschichten und Gedichte. Da die Schreiberei alleine nicht satt macht, verdient er tagsüber seine Kaltmiete und die Kühlschrankfüllung mit Marketing & Orga. Henning Hirsch lebt im Bonner Süden und ist Vater von drei Kindern ... Wer mehr von ihm lesen möchte: www.saufdruck.de

Auf der Suche nach dem Urknall

An Tag 2 der Entgiftung hat mich die Klinikpsychologin mal wieder in ihr Zimmer zitiert. Ich bin mordsmäßig schlapp, kotze beinahe auf den Linoleumboden, und sie nervt trotzdem mit einem nicht enden wollenden Fragebogen. Geschichte aus der Geschlossenen von Henning Hirsch.

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 21. April 2024

Alkohol = Volkskiller Nr. 1 – und was tut die Politik?

Wer als Politiker für stärkere Regulierung bei der Deutschen Lieblingsdroge eintritt, wird vom Wähler schnell abgestraft. In der Konsequenz lässt uns der Gesetzgeber schulterzuckend ungestört weitersaufen, anstatt beherzt die Zügel anzuziehen. Ein 7-Punkte-Maßnahmenkatalog gegen das „fröhliche“ Massensterben vom regelmäßigen AA-Besucher Henning Hirsch.

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 7. April 2024

Wann ist man Alkoholiker?

Jeder zehnte Deutsche über 15 Jahre trinkt zu viel. Was sind untrügliche Zeichen, an denen man als Betroffener (oder Freund eines Betroffenen) riskanten Konsum erkennt? Wann wird die Schwelle zum krankhaften Trinken überschritten? Wer muss sich Sorgen machen, wer nicht? Kolumne vom regelmäßigen AA-Besucher Henning Hirsch.

Von in Bei Hank im Wohnzimmer am 25. März 2024

Als Habgier den Blumenmond tötete

Henning Hirsch hat sich Scorseses neues Werk „Killers of the Flowermoon“ angesehen und sagt: Der Film kann sich zwar nicht entscheiden, ob er ein Epos oder eine Kriminalgeschichte sein will, enthält aber wichtige Zutaten, mit denen er „Oppenheimer“ bei den diesjährigen Oscars durchaus ernsthafte Konkurrenz machen kann.

Von in Neues vom Netflix-Junkie am 11. Februar 2024

Der alte (weiße) Oscar hat endlich ausgedient

Ab diesem Jahr gelten strenge Inklusionsbestimmungen bei der weltweit wichtigsten Preisverleihung im Filmbusiness. Was er von Tontechnikern hält, die der LGBTQIA+-Community angehören, und weshalb „Oppenheimer“ gemäß der neuen Diversitätsregeln eigentlich leer ausgehen müsste – darüber schreibt Henning Hirsch in seiner heutigen Serienjunkie-Kolumne.

Von in Neues vom Netflix-Junkie am 4. Februar 2024

Bauer als Feindbild?

Die deutsche Bauernschaft pauschal in die rechte Ecke zu drängen und ihre Abhängigkeit von Subventionen mit Gier zu verwechseln, ist töricht und beweist v.a. 1 = der Graben zwischen urbaner Öko-Schickeria und Restbevölkerung wird größer. Antwort von Henning Hirsch auf Heinrich Schmitz.

Von in Aus der digitalen Hölle am 9. Januar 2024

Jetzt bin ich der Tod geworden

Henning Hirsch hat sich zwischen den Jahren den Sommer-Publikumsrenner „Oppenheimer“ angeschaut und findet, dass der Film genremäßig eher in die Kategorie „(sprödes) Biopic“ als „großes Erzählkino“ gehört. Die Jahresende-Blockbuster-Kolumne.

Von in Neues vom Netflix-Junkie am 30. Dezember 2023

Wie E.A. Poe zu Schmerzmitteln kam

Henning Hirsch hat die neue Netflix-Serie „Der Untergang des Hauses Usher“ geschaut und sagt: Die Konzentration auf 1 Erzählung wäre besser gewesen, als 8 Geschichten miteinander zu verknüpfen. Als Leichte-Grusel-Weihnachtsunterhaltung dennoch geeignet.

Von in Neues vom Netflix-Junkie am 24. Dezember 2023