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Clemens Haas

Clemens Haas, geb. 1968, hat Mathematik und Philosophie durchaus studiert mit eifrigem Bemühn, dann aber doch zurück gefunden zur ersten Liebe, Klavier und Tonmeisterei und dieses Studium dann auch abgeschlossen. Er arbeitet als freier Toningenieur und Komponist für ÖR und private Rundfunk- und Fernsehanstalten und für die Werbeindustrie.

O Haupt voll Blut und Wunden

Das Internet kann fürchterlich sein, aber auch wundervoll. Ganz wundervoll war es vor etwa zwei Wochen, als ich so bei Bier und Zigarette im Garten sitzend müßig rumsurfte und mir von einem verkaufsgeilen Algorithmus eine neue Schallplatte angepriesen wurde, ich brav und gehorsam den Link anklickte und mich sozusagen der Schlag traf, denn ich kannte das beworbene Werk völlig unerklärlich nicht einmal: Eine Klaviertranskription von Busoni (den ich liebe) eines Orgelchoralvorspiels von Brahms (den ich liebe, wie Sie wissen könnten, wenn Sie brav meine letzte Kolumne gelesen hätten), über eine Melodie, die ich liebe. Und dieser einen Melodie ist diese Kolumne gewidmet. – Eine Bach- & Sachgeschichte von Clemens Haas

Von in Bach & Sachgeschichten Kultur Medien Musik am 14. August 2020

I like Chopin

Wenn Sie glauben, hier gäbe es etwas über die 80er-Pop-Schmonzette von Gazebo zu lesen, können Sie sich gleich wieder… Halt! Bleiben Sie hier! War doch nur ein kleiner Scherz! Ein Schabernack! Sie sind doch genau die Zielgruppe!

Von in Bach & Sachgeschichten Kultur Musik am 9. Oktober 2019

UND ES WARD LICHT!

Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht, das ist jetzt bereits meine zehnte Bach- und Sachgeschichte. Ein kleines Jubiläum! Da kann ich Ihnen natürlich nicht einfach irgendetwas vorsetzen, das muß schon was Besonderes sein. Etwas Göttliches.

Von in Bach & Sachgeschichten Politik am 13. Oktober 2017

Romeo und Clara

Ich bin wieder da. Treue Leser erinnern sich aus der letzten Dingdong-Kolumne: Ich habe inzwischen geheiratet und hatte dann in Folge auch erst mal einiges zu erledigen, ich bitte um Nachsicht. In der Honeymoon-Kolumne geht es dann aber jetzt auch um: Liebe.

Von in Bach & Sachgeschichten Musik am 10. Oktober 2017

DING DONG

Ich weiß gar nicht, ob Sie´s wußten, aber bei mir läuten in ein paar Tagen die Glocken. Also metaphorisch, ich heirate nämlich nur standesamtlich. Ehe für alle, da darf ich nicht fehlen. Ich will das ja eigentlich gar nicht so an die große Glocke hängen, aber so ganz ohne Pomp soll´s beim großen Ereignis auch nicht abgehen, darum wenigstens stellvertretend hier in meiner kleinen Kolumne. Heute also, liebe große und kleine Kinder, geht es in den Bach- und Sachgeschichten um Glocken.

Von in Bach & Sachgeschichten am 11. September 2017

20 Fingers

Was klingt besser als ein Klavier? Richtig, zwei oder gar vier Katz… ähm, Klaviere. Clemens Haas lässt uns in seiner aktuellen Kolumne hören, wie verdammt gut das klingt.

Von in Bach & Sachgeschichten am 28. August 2017

Eine Katze namens Beethoven

Nachdem Clemens Haas letzte Kolumne über Orgelmusik nicht den erforderlichen Zuspruch erhielt, musste die Redaktion ihm klarmachen, dass es bestimmte Mindeststandards für Kolumnen gibt. Und siehe da, er hat alle strikten Anweisungen konsequent umgesetzt.

Von in Bach & Sachgeschichten Musik am 22. August 2017

Was sind denn das für Pfeifen?

Nach dem Überraschungserfolg der Kirchenmusik-Kolumne mit deutlich dreistelligen Klickzahlen, die schon am ersten Wochenende die Produktionskosten eingespielt hat (hat mich nichts gekostet und mir ebensoviel eingebracht), habe ich mich entschlossen, die Welle der Begeisterung für unpopulärste Musikrichtungen bis zum bitteren Ende auszureiten und lasse sogleich das angeteaste Sequel für den Blockbuster folgen: Orgelmusik.

Von in Bach & Sachgeschichten am 12. August 2017

Bach and cover!

Aufmerksame Leser werden sich vielleicht schon gefragt haben, warum der Titel dieser Kolumnenreihe „Bach- und Sachgeschichten“ lautet. Die Scharfsinnigen unter den Aufmerksamen werden sogar schon vermutet haben, daß das mit dem Komponisten J. S. Bach zu tun haben könnte. Wie Christoph Waltz als Judenjäger Hans Landa in „Inglourious Basterds“ sagen würde: Wir haben ein Bingo!

Von in Bach & Sachgeschichten Musik am 3. August 2017

Ich lass mir doch kein E für ein U vormachen!

Meine erste Bach- und Sachgeschichte hatte ein „Kolumnisten“-Kollege auf seiner Facebook-Seite geteilt mit dem Hinweis, hier könne man „sein Herz für die ernste Musik erwärmen“, worauf ich kommentierte, über den Unsinn der Unterscheidung zwischen E- und U-Musik – also zwischen „ernster“ und „Unterhaltungsmusik“ – sei gegebenenfalls noch zu sprechen. Warum also eigentlich nicht gleich?

Von in Bach & Sachgeschichten am 29. Juli 2017