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Thomas Maess

Thomas Maess, geb. 1948, erlernte die Berufe Betonbauer und Schriftsetzer, Layouter und Schriftgrafiker, bevor er in Jena Theologie studierte. Nach dem Studium arbeitete er als Verlagslektor im Verlag Hermann Böhlaus Nachf. Weimar und später im Akademie-Verlag Berlin. 1983 siedelte er mit seiner Familie nach West-Berlin über, schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten und ersten Publikationen durch, gründete ein Redaktionsbüro für Managementliteratur und begann nebenbei Reden für Unternehmensvorstände und Politiker zu schreiben; u.a. war er Redenschreiber für Heide Simonis. Heute macht er wieder dies und das, reist durchs geliebte Europa, spielt mit Enkeln, doziert über Sprache und Rhetorik, fotografiert viel und schreibt Rezensionen sowie andere überflüssigen Texte.

Political Correctness als Gefahr

Für mehr Sensibilität, aber auch für Klarheit in der Sprache und für mehr Gelassenheit gegenüber vermeintlich falschen Worten wirbt Thomas Maess in seinem Gastbeitrag: “Wie wird eine Gesellschaft aussehen, in der wir peinlich darauf achten müssen, kein falsches Wort zu sagen?”

Von in Gastbeiträge Medien am 2. März 2016