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Berlin

Unerwartet starkes Debüt: „Am Rand der Dächer“ von Lorenz Just

Dieses Buch ist kein Berlin-Roman. Das ist tatsächlich ein Dächer-, ein Baubrachen-, ein Basketballplatz-, ein Kinder/Jugendzimmer-Roman. Einer, der in Berlin spielt. Aber weder mit dem Berlin der zeitgenössischen Großstadt-Inszenierung noch mit dem der nostalgischen Retrospektiven etwas zu tun hat. Ein dichtes, gelungenes Werk, findet Literaturkolumnist Sören Heim.

Von in HeimSpiel Literatur am 2. August 2020

Judenhass

Die antisemitischen Demonstrationen in Berlin waren nicht die ersten und es werden nicht die letzten sein. Trotz aller Politikerworte von Scham und „Nie wieder“. Es ist unerträglich, dass Juden in Deutschland mehr als andere Bürger um ihr Leben fürchten müssen. Tatsache ist allerdings ebenfalls, dass es diesen Judenhass immer gegeben hat und vermutlich auch noch lange geben wird. Am Judenhass ist wirklich nichts neu. Das bedeutet aber nicht, die Hände in den Schoß legen zu können. Es muss etwas geschehen.

Von in Gesellschaft Kultur Politik Recht Recht klar am 16. Dezember 2017

Keine Flieger in BERlin

Es gab eine Zeit, da wurden hierzulande arrogante Witze über das angeblich schlecht organisierte Griechenland gemacht. In Athen wurde der neue Flughafen jedoch nahezu pünktlich eröffnet. Der Start des BER wird sich dagegen wohl mindestens ins Jahr 2021 verschieben. Auch sonst mehren sich die Anzeichen, dass Deutschland nicht mehr das perfekt organisierte Musterland ist.

Von in Gesellschaft La vida Tombola Politik am 27. November 2017

Eine Option namens Tegel

Am 24. September stimmen die Berliner ab, ob der Flughafen Tegel offen gehalten werden soll. Zwar warnt der Senat vor einem Weiterbetrieb. Angesichts vieler offener Fragen beim immer noch nicht fertiggestellten neuen Großflughafen und dem weltweit wachsenden Flugverkehr, sollte man die Option Tegel jedoch nicht leichtfertig ad acta legen.

Von in La vida Tombola Politik am 19. Juni 2017

Drei Tage nach Berlin

Entscheidend ist, demokratische Werte nicht der Totalüberwachung zu opfern, das Geschenk der Freizügigkeit nicht mit Laissez Faire zu verwechseln und humanitäre Hilfe nicht gegen Stacheldrahtgrenzen aufzurechnen. Auch hier gilt: wir schaffen das als Demokratie, als Deutschland.

Von in Gastbeiträge am 22. Dezember 2016